Halo Literatur Topic

Och nee oder ??? Maaaan die Bücher müssen auf die Spiele aufbauen nicht die Spiele auf den Büchern !!!!
 
Die meisten spielen von Halo doch eh nur den Multiplayer. Was meinst wie viele in H3 immernoch rumrennen mit 12000 Spielen und die Kampagne nichtmal abgeschlossen haben?
Das wäre ne Verschwendung.
Über die Bücher kann viel mehr Potenzial aufgebaut werden.
Finde das schon richtig. Und je nachdem wie viel Bedeutung das Comic da hat, ists alles vollkommen in Ordnung. Das der Didact tot ist hat doch nicht jemand auch nur eine Sekunde lang geglaubt oder? Genauso wie Cortana.
 
Vermutlich bekommt man dann wieder im Spiel eine kleine notdürftige Einführung vor der ersten Mission. Vielleicht knüpft, oder was noch besser wäre, fängt dass Spiel während der mitte oder gegen des Endes von dem Comic an.
Dann fängt dass Spiel vielleicht doch auf einem Halo an. Von mir aus soll 343 alles in Halo 5 reinstecken in sachen Kampagne. Sie haben viel versprochen, also erwarte ich auch viel im Spiel und nur dort, nicht noch über andere Medien.
 
@ Habor
Soll ja auch Leute mit einem Zweitaccount geben :whistle:

Also ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Zahl der Halo-Spieler die auch den SP gespielt haben größer sein sollte als bei der "Konkurrenz"!
Ich bin selbst auch absoluter Kamapgnen-Fan und habe bis vor einigen Jahren alle Bücher verschlungen (für die neusten von Traviss hatte ich noch keine Zeit, "Gears of War: The Slab" wartet auch noch..) aber dennoch finde ich, dass man das Universum zwar so ausbauen kann aber man sollte die Spiel trotzdem gut verstehen können, selbst wenn man die Bücher nicht gelesen hat!

Mit Comics habe ich leider überhaupt nichts am Hut...kann man sich da irgendwo eine Inhaltsangabe durchlesen? Oder wollt ihr, liebes HO-Team, nicht mal eine Zusammenfassung der Teile für den nich-Comic-affinen User schreiben? :oops: :dafuer:
 
@Schwänky: Bei Halo musste man schon immer die Bücher lesen um zu kapieren was los ist. Aber das in Comics zu schieben, die nicht mal international erscheinen, ist enttäuschend. Ohne Bücher wusste man bis zum Ende von Halo 3 nicht mal dass der Masterchief John heißt :ugly:

@calberto: Die meisten Escalation Comics drehen sich ja um Palmer und Lasky. Ich denke wenn alle drei "The Next 72 Hours"-Bände davon raus sind, werden wir mal zusammenfassen was dadrin so passiert ist ;)

Die Comics kann man btw aber auch hier digital als Download kaufen.
 
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Boa, gerade gesehen, dass die Zusammenfassung von Escalation (vol 1) erst am 14. Oktober erscheint... ich hasse deren Brotkrümelpolitik. Ich kauf mir doch keine 300 Heftchen. Wo soll man denn den Müll lagern?! :weghauen:
 
Naja sagen wir es mal so ich hatte erst Halo 1-3 nachsem ich Halo 1-3 gezockt herausgefunden dass es auch Halo Bücher gab ;D ;D Die Story htte ich trotzdem komplett verstanden weil von der Schlacht von Reach z.B hört man ja in den Spielen ( besonders in Halo 1/2 ) ja immer wieder was mit und ja ich musste dann schon zu geben ich fands dann 2007/08 oder wann dass war als ich die Schlacht um Reach gelesen hab, ich fand dass sooooo geil dass ich dann dort erfahren hab wie Reach verglast wurde und so, weul ich bis dato halt nur wusste hm ok Reach letzte verteidugung vor der Erde riesige Schlacht wird von einer Monster Alli Flotte vom Gebtieter bzw da noch Flottenmeister Platt gemacht und so ziemlich fast alle Spartans sterben ;D ;D
 
Ich muss aber sagen, das ist ganz schön krass, wie die da Black Team massakriert haben. Ob Blue Team auch dran glauben muss? Ausser Linda kann ich die eh alle nicht ab :ugly:
 
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Hab mal meine schon fast übermenschlichen Internet-Such-Skills glänzen lassen und mir mal den entsprechenden Band angesehen...
Erst mal was allgemeines: Der Umfang ist ja ein Scherz...das ist ja nicht mehr als ne Toilettenlektüre...
Ich hatte gedacht, dass das so auf Augenhöhe mit Asterix oder Tim&Strupi wäre aber unterm Strich ist das ja kaum mehr als zwei doppelseitig bedruckte A4-Seiten :ugly:

@ Scarface
Naja evtl fehlt mir einfach die Liebe zu Comics aber bei soeinem minimalistenischen, hingeklatschten Teil kommt bei mir einfach nichts an Emotionen auf...
Kann mir aber noch nicht vorstellen, dass die anderen ausm blauen Team eine Rolle in H5 spielen..auch wenn die mir 1000mal lieber wären als irgendwelche S IV's
 
Hab im Urlaub mir die Kilo Five Trilogie vorgenommen, bin jetzt gerade am Anfang von Mortal Dictata.

Die Thematik der Bücher ist wirklich spannend, gerade nach Halo 2 hat einfach mal was gefehlt dass tiefe Einblicke in die Strukturen der Allianz/Sangheli gibt, und dann auch noch nach dem Ende von Halo 3. Dass Glasslands auch noch die Geschichte von Ghosts of Onyx weiterführt ist klasse, ebenso die langsamen Schritte Richtung Halo 4.

Thursday War ist imho das beste Halo Buch das auf dem Markt ist. Ich hab die letzten 200 Seiten am Stück verschlungen. Das Buch hätte man imho aber deutlich vor H4 veröffentlichen müssen, da es sehr spannende Überleitungen bietet.

Ich hoffe nur die ganze Story um Naomis Papi nimmt nicht zu sehr Überhand in Mortal Dictata, aber dem Anfang nach gehts wohl leider primär darum.

Schade dass bislang kein Buch angekündigt wurde, dass die Lücke zwischen H4 und H5 dann schließen wird. Die Comics sind ja nur schlechter Ersatz, und das Buch über die Allianz Anfänge find ich persönlich von der Themaatik nicht so spannend

Der Teil der Reihe, dass die armen Zweier ja so eine schreckliche Kindheit hatten und Halsey ja so bösartig ist, fand ich völlig überzogen. Gerade dass da die Frage, warum Halsey allein dafür am Pranger steht, wird zwar ein paar mal aufgeworfen aber nie vernünftig beantwortet. Es ist klar, dass die Reihe aus Sicht der eigentlich bösen Geschrieben ist, aber trotzdem hätte man dem Themenpart nicht so breit ausfächern müssen. Gerade dass die 3er und die 4er Spartans längst nicht so effektiv wie die 2er sind (4er sind ja nur eigentlich nur bessere ODSTs), wird bewusst ausgelassen.
 
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Ich finde persönlich die eigentliche Kriegszeit zu wenig beleuchtet. S gibtn paar Spartanberichte in Fall of Reach, aber das wars ja bald mehr oder weniger. Und nie war iwas bisher auch maln bissl aus ziviler oder politischer Perspektive (Non-UNSC).
Finds n bissl einfallslos immer nur iwelche Special-Forces bei der "Rettung der Menschheit" zu beleuchten.
Staten hatte einige nette Ansätze mit Harvest, aber er hat ja leider nicht weitergeschrieben.
Die geschilderten zwischenmenschlichen Beziehungen und Gedanken insbesondere der KIs waren hervorragend.
Am Schlimmsten fand ich deswegen "The Flood" (H1 in Worten -.-). Das war wirklich nur ein einziges Runterrasseln der Ereignisse ohne echte Emotionen.


Ich willn Polit-Thriller im 26. Jahrhundert!!!
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The Flood ist nach wie vor das Buch was am ehesten Halo ist. Und der Autor hat sich im Gegensatz zu Nylund und Bear wirklich mit der Story beschäftigt
 
Interessant, dass das Buch was ich für am Schlimmsten halte als eines deiner Favoriten gilt.
Ich denke es wird nix bringen darüber zu diskutieren. ^^
 
Wobei man sagen muss, fast keines der Bücher zu irgendwelchen Spielen ist irgendwie gut, es gibt nur "nicht ganz so übel" :ugly:
 
Aber Fall of Reach müsste man doch mögen. Gerade wegen der Spartan Ausbildung. The Flood war der reinste Betrug, einfach H1 in Worten gepackt, Geld rein.
 
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The Flood fand ich auch am schlimmsten von Allen. Da musste man sich richtig durchzwingen, und hab am Ende es nur gelesen für die paar Parts aus Sicht der Marines, die nicht im Spiel vorkommen.

Fall of Reach war einfach das erste Buch zu Halo und dafür fand ich es echt genial. Man kannte ja noch gar nichts der Vorgeschichte, was das eigentlich heißt, dass der namenlose Master Chief ein SPARTAN-II ist laut Anleitung. Von daher waren die Inhalte großartig, ich denke ohne Fall of Reach hätte das Halo Universum nie das Ausmaß angenommen, das es heute hat. Ob es schriftstellerisch gut ist oder Nylund in den Schlachten nicht etwas übertreibt sei mal dahin gestellt. Dafür ist das Keyes Manöver genial
 
Aber Fall of Reach müsste man doch mögen. Gerade wegen der Spartan Ausbildung.

Alleine der Schreibstil hat das völlig unglaubwürdig gemacht. Ein echter Autor hätte aus der Story was machen können...

Nylund ist quasi nur ein Uwe Boll..
 
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Naja, Nylunds grösster Fehler in meinen Augen war, dass er nahezu 0 Emotion reingepackt hat. Klar, Spartans sind Kindersoldaten, denen ne Gehirnwäsche verpasst und Gehorsam eingebläut wurde, weshalb da durchaus eine gewisse emotionale Abgestumpftheit da ist, aber gerade bei der Ausbildung und speziell den Anfängen kann man garnichts an Emotionalität rausfiltern. Und mal ehrlich, kein sechsjähriges Kind der Welt wird, nachdem es von seinen Eltern irgendwohin entführt, von ner Wissenschaftlertante gesagt wird, dass es nie mehr Heim kann, mit einem Elektroschocker aus dem Bett bewegt wurde und bis zum Erbrechen Runden laufen musste, gleich am ersten Tag einfach mit den Schultern zucken und sagen "tja, dann mache ich das halt" und niemehr einen Gedanken an seine Eltern oder sein Zuhause verschwenden. Die weinen, die schreien nach Mama, die versuchen abzuhauen, erleiden nen emotionalen Zusammenbruch und dergleichen und davon sah man bei Nylund so gut wie nichts. Kein Wunder denken viele jüngere Fans, Spartan sein sei das Grösste, wenn Nylund ihnen das Prinzip von Kindersoldaten wie ein Sonderausflug des Kindergartens präsentiert.
Diese mangelnde Emotion bei den Charakteren war es auch, dass es zumindest mir nicht die Bohne gejuckt hat, ob wer stirbt. Da wurden einfach teils völlig übertriebene Kämpfe eingebaut, wo eine Explosion die andere jagt und Allianzler mit dem Intellekt von Kartoffelbrei in Scharen niedergemetzelt werden und Spartans mit 0 Emotion hochgehen, dass nurnoch rauchende Stiefel übrigbleiben, aber es juckt einen nicht, weil man schlicht nicht mitfühlt. Zum Glück hat das Traviss halbwegs wieder hingebogen und die Entführung von Naomi, wie sie in Mortal Dictata vorkam, ist da einfach extrem bewegend und erschütternd zugleich. Ein Buch kann noch so viele Explosionen und GOILE!!!111 Kämpfe enthalten, aber wenn man mit den Charakteren nicht halbwegs mitfühlt ist das nunmal für die Katz.

Invasion war dahingehend zwar besser als Nylunds Romane, aber inhaltlich recht langweilig, weil es praktisch Halo1 in geschriebener Form war und ausser den paar Sichtweisen der Marines nichts neues bot. Staten hats dann mit Erstkontakt hingekriegt, dass man für UNSC und Allianz mitgefühlt hat, obwohl da garnicht soviel gekämpft wurde, ich aber mit jeder Seite mitfühlte und einfach nur hoffte, dass sie sich die Hand reichen und nicht gegenseitig umbringen, weshalb dies auch lange Zeit mein Lieblingsbuch der Haloreihe war. Cole Protokoll folgte in etwa der selben Formel und auch bei Evolutions sind einige sehr gute Handlungen dabei, wo selbst Nylunds Part besser war, als das was ich von seinen ersten drei Haloromanen her kenne. Die Blutsvätertrilogie hat mich ncht wirklich angemacht, weil ich mich schlicht 0 für die Blutsväter interessiere, sie aber trotzdem gelesen habe, weil ich eben Halo mag :whistle:
Traviss hat mit der Kilo-Fünf-Trilogie meines Erachtens nach die beste Arbeit geleistet. Ob man ihre Ansichten bezüglich Halsey und UNSC/MND mag sei jedem frei überlassen, aber sie hat auf jeden Fall gezeigt, dass Emotion bei den Charakteren das A und O ist und man selbst ohne grosses Geballer ein Buch runterschlingen kann wie nichts.
 
Naja Nylund mit seinem Wochenendschreibkurs kann vielleicht die Grundlagen, aber Uwe Boll weiss auch wie man einen Film dreht

Das ohne Talent am Ende nix raus kommt was gescheit ist. :ugly:
 
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