Naja, immerhin weiss man ja nicht, ob der Urdidaktiker noch lebt und eventuell wieder zurückkommen könnte. Er ist ja lediglich in einen Slipspaceriss gefallen wegen der Granate, was nicht heissen muss, dass er tot ist, noch weiss jemand, wohin der Riss eigentlich führt, und wo die ganzen digitalisierten Menschen hin sind. Requiem ist zwar hinüber, aber der Janusschlüssel lässt erahnen, dass wir da längst noch nicht alles gesehen haben. Der Abspann klang auch eher so, als würde der Didaktiker nun irgendwo seine Rache planen, als dass er tot ist, aber bei Blutsvätern ist die Sache eh extrem kompliziert mit Tod, Leben und allem dazwischen.
Ich muss aber zustimmen, dass ich es nicht mag, wie imba die Menschheit jetzt rüberkommt, während die Allianzler in Flüchtlingscamps rumhocken, oder sich in Bars die Kante geben. Entweder die Rebellen erleben ihr Comeback wie bei Kilo-Fünf angedeutet, Jul wird wieder zur Bedrohung durch Halseys Wissen, der Didaktiker kehrt mit Verstärkung zurück, oder ein ganz neuer Feind taucht auf (Flood/Vorläufer?). So ist das momentan eher fad, wenn das UNSC wie der Boss der Milchstrasse rüberkommt, der nur mit der Infinity wedeln muss und schon ist wieder alles in Butter. Am Rande der Ausrottung zu stehen mit lediglich der kleinen Hoffnung, dass man irgendwas mit den Blutsvätern als Auserwählte zu tun hat, sowie einer Hand von Spartans, während die Allianz und die Flood wie ein übermächtiger Gegner über einen stehen, war das, was unter anderem den Charme der ersten Trilogie ausmachte.
Ich finde das müsste wieder zurückkehren.