It’s been a great 12 years ever since I came in touch with one of humanity’s greatest gifts―true perfection.
Erstkontakt: Ein Tag im Jahr 2000. Einer Ausgabe der Computer BILD Spiele ist es letzten Endes wohl zu verdanken, dass bei mir überhaupt erst dahingehend Interesse geweckt wurde, mir Halo – ein Spiel einer mir völlig fremden Konsolenplattform, ja, eines völlig fremden Videospiel-Genres – einmal etwas genauer anzuschauen, kannte ich bis dahin nur Mario, Zelda und Co. und als einzig vertrauten Konsolen-Shooter überhaupt Jet Force Gemini für den N64.
Und was den einstmals alten Glanz angeht, bin ich erbarmungsloser Realist …
Der Multiplayer von Halo: Combat Evolved wurde unter Druck binnen weniger Wochen (!) fertig gestellt – ähnlich wie Nylunds
The Fall of Reach, das in sieben Wochen geschrieben werden musste – und so steht für mich glasklar fest, was auch seitens der Bungie-Köpfe seit jeher selbst zugestanden wurde, nämlich dass der Erfolg und der Spielspaß – resultierend aus der Machart des in Windeseile herbeigescipteten Mehrspielers – einzig und allein auf dem glücklichen Umstand des Zufalls basiert – oder nennen wir es Schicksal!
In anderen Worten: Er – das kongeniale Zufallsprodukt – kann nicht kopiert werden.
Und zeigt uns der Werdegang der Franchise nicht genau das auf?
Manche werden es anders sehen, aber für mich gilt, insbesondere den Mehrspieler betreffend, nach wie vor: Halo > Halo 2 > Halo 3 etc. … obwohl ich die Fortsetzungen beileibe nicht schlecht fand. Ganz und gar nicht. Auch Reach nicht.
Wenn ich mich jedoch am Ende des Tages knallhart für
den besten MP entscheiden müsste, fiele meine Wahl ganz bestimmt auf Bungies Erstling – Ursprung dieser glanzvollen Saga!