Die exklusive HaloOrbit Timeline-Reihe

Es begann mit den Blutsvätern und es sollte auch mit ihnen enden. Was geschah mit dieser uralten Rasse? Was für einen Einfluss hatten sie auf die vielen Spezies, die in ihren Schatten aufwuchsen?
Welche Ziele verfolgte die Allianz, welche Jahrtausende später aus dem Boden spross und begann die Zeichen der Urahnen falsch zu deuten...
Und die Größte Frage: Welche Rolle sollten die Menschen in dieser Jahrmillionen-umfassenden Geschichte spielen – deren Wurzeln tiefer greifen sollten, als sie sich je hätten erträumen können...

In dieser Mehrteiligen Timeline-Reihe, werden wir all diesen Fragen und noch vielen weiteren auf den Grund gehen und Schritt für Schritt erläutern, wie es dazu kam, dass die Ära der Blutsväter sich dem Ende neigte, oder wie sich das Allianz-Imperium über den Orion-Arm ausdehnte und wie schlussendlich der Allianz-Krieg gegen die Menschen begann – bis schließlich zu dem Zeitpunkt, in dem das uralte Imperium der Allianz auseinander brach und lange Jahre der Nachkriegszeit anbrachen.
Doch selbst sie waren nur die Ruhe vor dem Sturm, als der uralte Feind zurückkehrte, um das zu beenden, was er begonnen hatte...

Um nicht zu sehr ins Detail gehen zu müssen und damit die Kapitel nicht auf Romanlänge anwachsen werdet ihr in jedem Kapitel zahlreiche Links zu Halopedia finden, wo ihr euch noch genauer informieren könnt, solltet hier euer Wissendurst noch nicht gestillt werden.
Weitere Kapitel findet ihr in unserem Inhaltsverzeichnis!




Das Zeitalter der Verbannung





ca. 2500 v.Chr. – 2100 v.Chr.


Am Anfang waren die San 'Shyuum, deren Vorfahren sich wegen eines Disputs entzweit hatten, der sie auch später gegen die Sangheili aufbrachte: Sollte man die Blutsväter-Artefakte schänden, indem man ihr volles Potential ausschöpfte, oder nicht?
Ihre Heimatwelt beinhaltete zahlreiche Artefakte der Blutsväter und während die Stoa es nicht wagten die heiligen Bauten auch nur zu berühren, wollten die Reformer diese genauestens untersuchen.


ca. 2200 v.Chr.


Der Disput zwischen den beiden Gruppierungen gipfelte schließlich in einem 100-jährigen Bürgerkrieg.
In der internen Debatte der San 'Shyuum war ein Blutsvater-Schlachtschiff zu einem Schlüsselsymbol für die Verfechter beider Standpunkte geworden. Die Mehrheit der Stoa wollte es nicht betreten, und die Minderheit der Reformer brannte darauf, es zu erforschen.
Auf dem Höhepunkt ihres Konflikts waren die eifrigsten Reformer in das Schlachtschiff eingedrungen und hatten sich dort verbarrikadiert. Während die Stoa darüber berieten, was jetzt zu tun sein – sie konnten ja schlecht das Objekt zerstören, das sie so sehr verehrten –, nahmen die Reformer das Schlachtschiff in Betrieb und flüchteten damit. Gerade einmal 1000 von ihnen überlebten den Bürgerkrieg.
Später nannte man diesen Zeitabschnitt das Zeitalter der Verbannung.

Die Stoa starben um 648 v. Chr. aus, als ihre Sonne kollabierte, sich in eine Super-Nova verwandelte und den Planeten vernichtete.
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