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Was konsumiert die Comunity an Halo vergleichbarem SciFi, in Form von Büchern, Filmen oder Spielen und was reizt euch genau an den Plot? Ich persönlich bin ein Andreas Eschbach Fan und mag das er alles plausibel darstellt und das er nicht nur Zukunft und Raumfart für seine fiktive Geschichten benutzt. Obwohl diese mir noch die liebsten sind. Die besten sind Haartepichknüpfer (Interstelare Parodi der Religion); Herr aller Dinge (Allmacht durch überlegene Technologie) und Blackout (Was die Vernetzung aller Gehirne und des Internets für Mögluchkeiten und Risiken birgt . Perry Rodan ist auch von Heft zu Heft zum Teil überragend und der längste SchiFi Roman der Welt. Von1969 bis heute, wöchentlich eine weitere Ausgabe. Drohnenland ist auch ein spannender Krimi der in Zukunft der totalen Überwachung spielt.
Ich bin ein großer Fan des Mittagszyklus der Brüder Arkadi und Boris Strugatzki. (ein bisschen Werbung für meine Seite machen)
Außerdem kennen die meisten "Stalker" als Film oder Spiel. Beides basiert auf dem Roman "Picknick am Wegesrand" dieser russischen Schriftsteller.
Der Film "Dark Planet" (bescheuerter Titel) basierend auf dem Roman "Die bewohnte Insel" hat es sogar in die Kinos geschafft bzw. auf DVD/Blu-Ray (unbedingt die Langversion über ca. 230 Minuten anschauen!).
Du hast noch bestimmt Metro 20 33 vergessen. SciFi aus dem Osten? Wie hieß noch mal der Streifen aus den 60ern? Kulturmalte schaut auch gerne so ein exqusites Material.
Natürlich ist mir die Reihe von Dmitry Glukhovsky bekannt, ich habe allerdings bis jetzt noch nichts davon gelesen. Er ist selbst großer Fan der Strugatzkis, seine dystopische Handlung reizt mich jedoch bis jetzt noch nicht so richtig.
Dafür mag ich ebenfalls die Bücher von Sergej Lukianenko. Neben der Wächter-Reihe (mehr Fantasy-Reihe, die in meinen Augen jetzt langsam "zu Tode geritten wird") hat er einige richtig gute Sci-Fi-Bücher geschrieben (Weltenträumer, Weltengänger, Sternenschatten, Sternenspiel), deren Handlung und Ansatz nach guten Fortsetzungen verlangen.
"Spektrum" ist so genial. Der Protagonist muss Außerirdischen Geschichten erzählen um zu anderen Welten reisen zu können - auch leider ohne Fortsetzung.
Der Film aus den 60er Jahren wird wohl "Der schweigende Stern" sein. Es gab aber noch einige andere Klassiker in den 60er bis 80er Jahren, die auch heute noch sehenswert sind.
Ich persönlich vertrag nicht so viele Stories gleichzeitig.
Außerdem stehe ich eig ausschließlich auf Reihen.
Einzelne Bücher würden mich wahnsinnig machen.
Vor Halo hab ich alle Tom Clancys gelesen (Jack-Ryan-Romane + Splinter Cell, Polit-Militär-Agenten-Thriller).
Red Rabbit war DER Grund, warum ich angefangen habe zu programmieren. Stichwort: One-Time-Pad-Verschlüsselung.
Aber mehr is eig nicht drin.
Lieber les ich Bücher 3 Mal (wie Nylunds Halo Bücher), anstatt mir was komplett Neues reinzuziehen.
Nirenburgs Solaris (1968) basierend auf Lems gleichnamigem SF-Roman (1961) war gemeint. Den habe ich bis dato fünf Mal gesehen.
Tarkovskys Umsetzung auf die große Leinwand von 1972 befinde ich zwar immer noch als die bessere, intelligentere von beiden; nichtsdestotrotz ist dem S/W-Film ein gewisser Charme nicht abzusprechen. Ich für meinen Teil mag ihn jedenfalls sehr gern.
Bondarchuks Obitaemyy ostrov habe ich auf BD hier und bis dato viermal gesehen, davon dreimal mit Freunden. Ein ausgesprochen exzellenter Film, wenngleich unverhohlen prokommunistisch.
Ich kenne und lese allen voran The Big Three of SF – Asimov, Clarke, Heinlein –, ferner Frank Herbert (Nebula und Hugo Award-Preisträger 1965 resp. 1966), Stephen King (bekannt für alle Genres von A - Z, kongenial vereint im DT), John Ringo (MSF/High Fantasy; Lieblingsfigur: Herzer Herrick), Frederick Pohl, Philip K. Dick (ebenfalls Hugo Award-Preisträger, 1963), Stephen Baxter, Ann Leckie (der mit Ancillary Justice, dem Debüt-Roman der Imperial Radch-Trilogie, vor zwei Jahren ein Hugo, Nebula, BSFA, Arthur C. Clarke and Locus Award zuteil wurde), Alfred Bester und Joe Haldeman, H. G. Wells, Cyrano de Bergerac, Aldous Huxley (seit der OS), eben erwähnter polnischer Philosoph, Essayist und SF-Autor Stanisław Herman Lem natürlich, Jules Verne, Alexander Bogdanov, Larry Niven … die Klassiker weitestgehend, nebst ein paar weniger bekannten Autoren.
Mein Lieblings-SF-Film ist und bleibt 2001. Der ist sogar noch viel besser als Clarkes zeitgleich entstandener Roman.
So weit die Kurzfassung meiner Empfehlungen. Für mehr und Ausfühlicheres fehlt mir momentan leider die Zeit und der Elan.
Ach, und mit Halo hat das alles übrigens nicht allzu viel am Hut. ;-)
Da mag, schätze und lese ich wirklich alle Novellisten: von Nylund und Dietz über Bear und Staten zu Traviss und Denning.
Die Version von Nierenburg kenne ich gar nicht. Danke für den Link.
Obitaemyy ostrov mag zwar prokommunistisch sein, jedoch hatten die Strugatzkis ihre ganz eigene Vorstellung davon:
„Die Wörter »Kommunismus«, »Kommunist«, »Kommunarde« bedeuteten uns damals viel. Insbesondere bedeuteten sie ein lichtes Ziel und reine Absichten. Wir brauchten gut ein Jahrzehnt, um zu begreifen, was wirklich los war… Dass der sowjetische Kommunismus und der Kommunismus, wie wir ihn verstanden, nicht mehr gemein hatten als eine Brillenschlange und die Intelligenz … Damals, zu Beginn der Sechzigerjahre, war »Kommunismus« für uns ein klares, funkelndes, absolutes Wort und bedeutete die Welt, in der man gern leben und arbeiten möchte.“ (Gesammelte Werke 4, A. u. B. Strugatzki)
Empfehlenswerte Science-Fiction ist für mich auch das Werk von Ursula K. LeGuin hier im besonderen der Hainish-Zyklus. Nicht umsonst gehören ihre Bücher "Winterplanet" (bzw. Die linke Hand der Dunkelheit) und "Planet der Habenichtse" (bzw. Die Enteigneten) zu ihren international bekanntesten und beliebtesten Werken.
Außerdem bin ich von den Büchern Iwan Jefremows "Das Mädchen aus dem All", "Das Herz der Schlange" und "Die Stunde des Stiers" immer wieder von neuem sehr berührt. Sein letztes Buch kam bei der sowjetischen Führung gar nicht gut an. Es wurde verboten und sogar der Versuch unternommen, seinem Ruf als international anerkanntem Wissenschaftler zu schaden. Wie gut, dass der Verlag TES aus Erfurt die Übersetzung und Herausgabe des Buches vor einiger Zeit realisieren konnte.
Ich habe im Urlaub Paradox von Phillip P. Peterson und kann das SciFi Fans ans Herz legen. Der Autor ist in der Materie für Weltraumflüge gut drin, dass man auch wissenschaftlich ein wenig Hintergründe dazu bekommt.
Aber vorallem wegen der Auflösung der Story empfehle ich das Buch. Hat mich echt umgehauen, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet
Morgen, am Freitag, 16.12.2016, um 21:50 auf ARTE ein Dokumentarfilm über die Zukunftsvorstellungen der 1960'er Jahre mit dem Titel »GENERATION SPUTNIK! Das goldene Zeitalter der Science-Fiction.« Es geht in dem Film darum, wie man sich damals die Zukunft – also die Zeit, in der wir HEUTE leben! – vorgestellt hat, und Andreas Eschbach gehört zu denen, die zu diesem Thema befragt wurden.
Und noch rime Empfehlung. Gemeinsam mit der Familie, hab ich mir "die Bestimmung" die Verfilmung des Romans angeschaut und wenn er nicht ganz so gut gespielt und der Soundtrack unspektakulär ist, setzt er die nette Idee des Romans, gewollt wie das Buch um.
Ich habe neulich bei meiner alten Spielen Dune 1 für Amiga entdeckt. Ich habs zwar nicht so mit Mythic in SciFi, aber als ich etwas jünger war, fand ich die Story genial. Jetzt lese ich den Original Roman und finde dass er das Spiel und alle Verfilmungen übertrifft. Der Roman würde in das Genre von Star Wars passen. Ein schönes Weltraum-Märchen. Bitte nur die Romane beherzigen und den Soundtrack vom Spiel, für Amiga500.
Bedeke Phelebes von Iain Banks, ist ein Roman der Kultur Rheie und war Insperation für Bungies Halo. Eine Kultur, die mir persönlich sehr gefallen würde und sehr schön geschrieben wie ich finde. Die Vorlage für den Halo-Ring, ist das dort beschriebene Orbital aber laut dem Autor selbst, von Larry Niven seinen Ringwelt-Romanen zum Teil abgeschaut. Nivens Einfälle der SciFi-Technik und Wissenschaft sind echte Perlen, aber die Geschichten sind nicht so bahnbrechend. Untethaltsam sind die Romane aber trotzdem genauso wie die über das Halo-Universum und weisen viele Parallelen auf. So hat man als Halo-Fan immer wieder mal ein Aha-Erlebnis.
Originaltitel werden seit den 1980ern mit deutschem Zusatz oder Untertiteln (Taglines) versehen respektive wird die deutsche Übersetzung an den Originaltitel angefügt.
Die Gründe hierfür stehen im nächsten Passus. Der Hybridtitel „Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm“ zielt primär wohl auf „besondere Werbewirksamkeit“ ab, zumal „Altered Carbon“ ein kaum verständliches Wortspiel für viele deutsche Zuschauer konstituiert, die nicht ausreichend mit der englischen Sprache vertraut sind und die der Titel daher eventuell nicht zu triggern imstande ist, was selbstverständlich sehr schlecht wäre.
Die Gründe zur Hybridform sind gewisserweise nachvollziehbar, doch ich persönlich bräuchte den Zusatz auch nicht und finde zooods zynische Bemerkung ehrlich gesagt ziemlich pointiert, igendwo. Titelidentität halte ich ebenfalls für besser.
Dass uns i. d. R. deutsche und englische Untertitel zum Schauen einer Serie in der (US-amerikanischen/englischen) OV zur Verfügung stehen, finde ich jedoch gut und sinnvoll.
Ausgenommen davon sind oft Anime-Filme und -Serien. Die lassen sich auf Amazon entweder auf Deutsch oder Japanisch schauen.
Aber dazu existieren ja etliche adäquate legale und illegale Alternativen im Netz. Ich schaue die meisten Anime auch lieber in der OV mit Untertitel.
Die auf Amazon synchronisierten Anime (und ja, ich habe so gut wie alle gesehen) sind aber ganz gut, allen voran Samurai Girls (mein Lieblingscharakter ist zweifellos Naoe Kanetsugu :3).
Allerdings wurde bei einigen Anime der Abspann gecroppt (vgl. H.O.T.D. auf Amazon Video und in voller Länge andersorts gestreamt), was überaus ärgerlich ist und wiederum gegen Amazon spricht.
Zoood, welchen Total Recall meinst du? Den Klassiker von 1990 oder den „neuen“ von 2012? Den alten habe ich in meiner Jugend mehrfach gesehen. Ist gut. Den anderen kenne ich selbst noch nicht.
Danach empfehle ich Total Recall 2070!
Weitere SF-Serien-Empfehlungen von mir, die ich binnen des letzten Jahres alle gesehen und für gut oder sehr gut befunden habe, wären (in chronologischer Reihenfolge):
- Continuum
- The 100
- Ascension
- 12 Monkeys
- Travelers
Wer auf Wikipedia richtig gesucht hat, wird festgestellt haben, dass ausnahmslos alle dieser Serien kanadische Produktionen darstellen. Die können’s halt. B)
Dafür laggen die Bastarde in H4 beziehungsweise jedem anderen Teil auch.
Amazon Video und Netflix ziehe ich im Übrigen nur bei abgeschlossenen Serien, Originalserien (wie bspw. Pastewka – sehr zu empfehlen übrigens!), deren Staffeln komplett auf vorbezeichneten Plattformen erscheinen, oder aber denjenigen Serien wie bspw. Vikings (wieder eine kanadische – kanadisch-irische – Produktion) heran, deren Folgen so früh wie möglich dort wie auch auf anderen Streaming-Portalen erscheinen, so dass es sich lohnt, sie auf Amazon Video legal in 1080p zu schauen.
Für sämtliche anderen Serien wie etwa TWD, FTWD, Lucifer oder Sitcoms wie New Girl, TBBT usw. usf. lohnen sich Amazon Video und Netflix m. E. nicht, wenn man sich als Maxime gesetzt hat, stets auf dem Laufenden zu bleiben, da dort etliche Episoden fehlen.
Wer bei Serien mitunter auch auf Masse geht, d. h. wie meiner einer Vielschauer ist und sich mit seinen Kontakten ständig über die neueste Episode einer bestimmten Serie austauscht, kommt gar nicht umhin, auf andere weniger legale Alternativen zurückzugreifen, um eben immer up to date zu bleiben, da bei Amazon Video und Co. zu viel fehlt.
Ansonsten empfehle ich grds. nach wie vor, sich mit den Werken von Asimov, Dick, Wells, Verne, Orwell, Clarke, Heinlein, Baxter, Herbert, Banks, Vonnegut, Huxley, Lem und Niven (in keiner bestimmten Reihenfolge) auseinanderzusetzen. Diesbezüglich habe ich selbst äußersten Nachholbedarf.
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