Personal Armor

Admiral Habor

Jiralhanae
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Halo: Combat Evolved
Wie meine XBL Kontakte, zu ihrem Leidwesen bereits mitbekommen haben, neige ich nach 23:00 zum philosophieren.
Da ich ja die letzten Monate wieder gaaaanz langsam und genüßlich die Forerunnerbücher lese, bin ich gestern abend an "Personal Armor" hängen geblieben.
Dieses Konzept geht mir schon lange durch den Kopf und ich finde es faszinierend.

Wofür?
- Unterstützung + Schutz von Geist und Körper

Fähigkeiten?
- HUD (+ Ancilla/Assistent)
- Bewegungsunterstützend
- Temperaturregelnd
- (Körper-)Sensorik
- Aufprallschutz
- Notfallluftreserve
- Ports für Aufsätze
- Modular (keine Ganzkörpersache)

Wie?
- Temperaturinfusion simpel durch eingewebte Leitergewinde
- Temperaturabsorption noch ka
- Aufprallschutz durch geschottetes Gel-Layer
-> morgens PA an-, abends ablegen, Laden, Duschen
-> Gelwechsel
- Bewegungsunterstützung durch eingewebte elektroaktive Polymere + Gel-Layer, für festes Anliegen

Wichtigste ist jedoch, dass die PA modular ist. Die Wenigsten wollen wohl mit ieiner Art von Helm rumlaufen. Ein (Stoff-)Anzug mit Bewegungsunterstützung, Temperaturregelung und Sensorik wäre wohl die meistgenutzte zivile Version. Polizei, Militär, Taucher, Spezialdienst, etc. könnten jedoch eigene Versionen gebrauchen.
Ich sehe dadrin einen ganz großen Markt.
Aktuell wird nur mehr in die Entmenschlichung investiert (Roboter), als dass der Mensch in seinem Alltag unterstützt wird.


 
Wie wäre es mit einer Schnittstellen vom Internet, direkt zum Gehirn. Das gesamte wissen aus dem Internet, als eigene Erinnerung. Man googlet nicht mehr, man denkt. Man spricht und schreibt nicht mehr, man überträgt seine Gedanken. Man macht keine Meetings mehr man kommt durch Gedankenverschmezung zu der selben Idee. Man legt Lesezeichen und vergisst nie wieder ein Gedanken. ;)

Man überzeugt nicht mehr, man häckt die Erinnerungen des anderen. :p
 
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Ghost in the Shell - hier und jetzt - im echten Leben - das ist genau das, was du beschreibst.

Und es wäre auch mein Traum.
 
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Ich denke nur, dass Implantate noch eine gaaanze Weile dauern werden.
Außerdem, stell dir mal vor, du speicherst son paar deiner Gedanken in der Cloud ab... ^^

Ich würde auch weniger Direktzugriff aufs Internet, sondern zu "Erfahrungsspeichern" wollen.
Du weißt plötzlich einfach wie Dinge funktionieren.
Problem da wieder, ist jedoch die stete Vermischung/Veränderung des Selbst duch andere.
Auch würde man immer wieder vergessen (müssen).
Heißt dein Gegenüber wäre charakterlich nicht zuverlässig.
In Sowas muss eine Gesellschaft reinwachsen.
Ihr zu früh ein solches Angebot zu machen, führt nur zu Ablehnung und Ängsten.

Erstmal muss aktuelle Technologie da reinprojeziert werden, um den Leuten Bekanntes als "Köder" zu geben.
 
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Ghost in the Shell - hier und jetzt - im echten Leben - das ist genau das, was du beschreibst.


Ja und ein wenig A. Eschbachs "Black Out", wo das Implantat ursprünglich, zu Steuerung für Prothese gedacht war. Ein geiler Schinken. ;)
@Habor Genau das beschreibt Eschbach in seinen Buch. :D
 
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Man braucht doch in Deutschland keinen Körperschutz. Gut in den USA vlt schon, bei den ganzen Verrückten. :ugly:
Diese Unterstützung könnt man doch schon mit ner modifizierten Google glass Brille erreichen.
 
Der "Schutz" steht im zivilen ja auch nicht im Vordergrund.
Viel mehr die Bewegungsunterstützung, Temperaturregelung, Ports für Sekundärgeräte, etc.
Die "Armor" wäre mehr was für Sicherheitskräfte.

Interessant scheint mir viel mehr der Fall zu sein, dass es da kaum Forschung in der Richtung gibt.
Robotik, ohne Ende, aber fürn Menschen.... eher Exoskelette, aber die sind viel zu klobig und mehr was fürn industriellen/militärischen Bereich.
Ein Anzug, dessen Stoff ua elektroaktive Polymere eingewebt hat, ist nicht nur für ältere Menschen, sonder zB auch für Extremsportler interessant.
 
Für Beeinträchtigte oder Hobby Extremsportler, ist es vielleicht nicht erschwinglich, aber in der Industrie und Militär könnte man evtl. die Manpower effizient gebrauchen. Natürlich muss es sich effektiv rechnen, aber für die politischen Sicherheit, sind keine Kosten zu hoch. So ein Teil hätte ich echt gerne für die Beeinträchtigte gesehen, wäre eine enorme Anhebung zu Lebensqualität. Eigentlich müssten die Krankenkassen so etwas fördern. Jeder Mensch der wieder wirtschaftliche nützlich wird, füllt die Kassen. ;)
 
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In der Industrie würde die doch nur erweiterten Schutz bieten und vlt. dem Anwender helfen, wenn der Anzug Daten über vorliegende Teile ausgeben könnte.
 
Nach der Forschung ist es nur eines Sache der Menge.
Der Weg sollte daher logischerweise erstmal übers Militär gehen, da die am meisten Geld in den Arsch geblasen bekommen.
Danach dehnt man sukzessiv auf andere Bereiche aus, bis man den zivilen Markt im großen Stil dafür bereitgemacht hat.
 
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