Halo Literatur Topic

Mit den Büchern hab ich kein Problem. Im Gegenteil! Ich les den 3. Band auch gerade zum 3. Mal.
Die Bilder da versteh ich hingegen nicht, Dante. O.-
 
Spiele, Bücher, Filme sind ja auch komplett inkompatibel zueinander, du kannst zu einem Buch kaum ein gutes Spiel machen
Dune von Virgin ist aber mehr als gelungen. Bei Metro trifft es auch nicht zu. ;)
Da müssen dann schon alle positiven zufälle zusammenkommen damit da was gutes rauskommt, und dass ist extremst selten...
Das stimmt, das man nach dem Jason Jones alles zerrupft und wieser neu zusamengefügt hat, noch so etwas cooles hinbekommt, grenzt an Glück. Alles andere, wurde um die Idee designt und geschrieben. Es ist ebend sehr schwer mit so vielen Etwicklern/Autoren eine klare Linie durchzusetzen.
 
Dune von Virgin ist aber mehr als gelungen.

Welches? Dune oder Dune 2?

Dune 2 hatte ja eh nur begrenzt was mit den Büchern zu tun, Westwood nahm auch nur das Szenario

Ich mag Chronicles of Pern: Dragonriders (das Dreamcast/PC spiel, nicht das C64 Textadventure) die Story hat die Buchautorin geschrieben, und die hatte auch die komplette kreative Kontrolle. Gefiel ihr was nicht kam es auch nicht rein. Das Spiel ist so ein typisches 3D Action-RPG der 00er Jahre, aber fängt die Welt sehr gut ein, inklusive sprechender Delphine.
 
Dune 1 natürlich. ;)

Wenn jemand die Rechte an eienen Produkt vermarktet, dann ist er auch verpflichtet das Canon zu pflegen. Sonst ist es Betrug am Kunden. :schulter:

343i scheint alles durchzuwinken was man billig findet, anders lässt sich die Schwemme an Büchern von 08/15 Autoren oder gar diese seltsame Serie nicht erklären. 343i sollte sich vielleicht mal drauf konzentrieren ein ordentliches Spiel zu machen, aber genau DA hapert es seit Halo 5 massiv..

Dune (1) war damals ein ziemlich kurioser Genremix, der auch recht innovativ war. Wie so üblich hassten Spieler auch damals innovationen schon und haben Cryos meisterwerk liegen lassen. Man blieb lieber bei den ollen Kamellen von Lucas Arts und Sierra, die kannte man, da riskierte man nix. Lustigerweise war auch Dune 2 zu Anfang ein Verkaufsflop, erst als C&C erschien wurden leute darauf Aufmerksam :ugly:
 
Verstehe ich es richtig, dass seit Halo: Die Gesandte von vor über zwei Jahren kein neues Halo-Buch mehr in deutscher Sprache erschienen ist? Ich hatte nämlich mit dem Gedanken gespielt, die alten beizeiten einmal nachzuholen, beginnend mit Nylunds „Schlacht um Reach“, welches, soweit ich feststellen konnte, überwiegend positive Resonanz erfahren hat, doch möchte ich nicht irgendwann – nach 20, 30 Romanen – auf Englisch wechseln müssen. Blöd. :schulter:

Das stimmt leider. Ich glaube das hat mit dem Erfolg von Halo 5 zu tun. Das Interesse in Deutschland war nicht mehr so groß. Aber da die meisten Bücher nicht aufeinander aufbauen ist das eigentlich nicht so schlimm.
Ich kann Reach sehr empfehlen - auch wenn es jetzt nicht besonders anspruchsvoll geschrieben ist. Ich hab mir die letzte Woche auch First Strike von Nylund geholt und die ersten Seiten sind gar nicht so schlecht. Besser als Invasion, das quasi einfach nur Halo 1 nacherzählt. Das Buch kann man sich auf alle Fälle schenken.

Glaube aber das @Admiral Habor dir mehr zu den Büchern sagen kann.
 
Einfach chronologisch nach Erscheinungsdatum lesen. Alles was auf englisch ist, ist kaum relewandter, als irgendwelche Füllfolgen.

In diesem Topic habe ich und Habor schon paar mal aufgelistet, was es so alles lesenswerte gibt. Einfach die Suchfunktion nutzen. ;)
 
Besser als Invasion, das quasi einfach nur Halo 1 nacherzählt. Das Buch kann man sich auf alle Fälle schenken.

Ausser das Dietz die Elitenränge einführt und bei dem Buch sehr eng mit Staten zusammengearbeitet hat. Gerade DAS Buch ist wichtig. Nylund hatte ja nur Zugriff auf die Story weil Microsoft das so angeordnet hat. Bungie und Staten waren davon nicht gerade begeistert das ein Fremder in ihren Notizen rumfuhrwerkt. Dietz hat Halo 1 auch gespielt. Nylund nicht...
 
Ausser das Dietz die Elitenränge einführt und bei dem Buch sehr eng mit Staten zusammengearbeitet hat. Gerade DAS Buch ist wichtig. Nylund hatte ja nur Zugriff auf die Story weil Microsoft das so angeordnet hat. Bungie und Staten waren davon nicht gerade begeistert das ein Fremder in ihren Notizen rumfuhrwerkt. Dietz hat Halo 1 auch gespielt. Nylund nicht...

Ich finde auch gerade Invasion sehr gut, weil man die Szenen quasi selbst miterlebt hat und sie beim Lesen vor dem inneren Auge ablaufen. Dazu erweitert das Buch die H1 Geschichte um ein wenig Tiefgang, wo das Spiel an sich ja nicht so viel mitgegeben hat.
Mein Lieblingsbuch von denen, die ich gelesen habe.
 
Ich fand Invasion als Buch eher lahm, weil man halt 99% schon kennt. Manche neuen Details wie über die gestrandeten Marines waren nett, aber am Ende gab es mMn zu wenig eigenes, dass es doch nur - sogar bis hin zu den Dialogen - eine Nacherzählung des Spiels ist. Fall of Reach und First Strike sind da spanneder als Leser.
 
Fall of Reach, First strike und ghosts of Onyx finde ich wahnsinnig gut. Vorallem first Strike hat mir super gefallen, da es einige Lücken schließt.
Fand allerdings auch invasion sehr gut. Der Hintergrund um Jenkins, die Basis mit ihrem Untergang etc.... War schon cool.
 
Welche Lücken schließt First Strike denn?

Der CHief hat einfach den Hyperdrive des Longswords angeworfen und war dann an der erde
 
Seit wann haben bitte Longswords n Slipstreamdrive? Dasn scheiß normaler Bomber. Allein wenn man an den Generator von Halo Wars denkt, is da nix mit genug Platz.
Zudem sind diese Antriebe extrem teuer und gehören zu den komplexesten Maschinen überhaupt. Zudem brauchts ne KI, um son Teil zu bedienen. Nix was man also in zehntausende Bomber einbaut.
 
Welche Lücken schließt First Strike denn?

Der CHief hat einfach den Hyperdrive des Longswords angeworfen und war dann an der erde
Och, manchmal provoziert Gabu mit "Geschwurbel" einfach eine Diskussion herbei. :ugly:
Ich Fand den Halo CE Anteil in Invasion, auch eher als lahm. Aber die Gefühle von den Soldaten alle Fraktionen wurden hier sehr gut dargestellt. Der Erstkontakt von Staten ist auch kaum besser als die anderen Romane. Staten ist niemals der alleinige Uhrheber vom Halo-canon gewesen. Halo ist einfach nur ein Glücksgriff. :schulter:
 
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Seit wann haben bitte Longswords n Slipstreamdrive? Dasn scheiß normaler Bomber. Allein wenn man an den Generator von Halo Wars denkt, is da nix mit genug Platz.
Zudem sind diese Antriebe extrem teuer und gehören zu den komplexesten Maschinen überhaupt. Zudem brauchts ne KI, um son Teil zu bedienen. Nix was man also in zehntausende Bomber einbaut.

Kleines Schiff, kleiner Antrieb

Shuttles in Star Trek haben auch einen Warpantrieb. Die KI hatte er dabei, und scheinbar haben schon "Pelicans" KIs die dinge machen können. Klar baut man in so ein ding keine HypermegaKI wie Cortana ein. Eine KI die das errechnen kann ist weniger komplex.

Bungie hätte den Longsword einfach einen Slipspaceantrieb in die Spezifikation geschrieben und schon fertig.

Staten wollte übrigens zu Nylunds Büchern nie was sagen. Das hatte wohl.. Gründe :ugly:

Johnson dürfte laut Halo 1 Legendary Ende nicht mal mehr Leben .. das hat man dann schnell zu einem Easteregg gemacht als man ihn für Halo 2 brauchte

Nylunds Bücher haben für mich vor allem ein Problem (Neben dem 8. Schuljahr schreibstil) .. immer größere Gegnermassen, immer größere Schiffe, immer größer größer größer...
 
Nylunds Bücher haben für mich vor allem ein Problem (Neben dem 8. Schuljahr schreibstil) .. immer größere Gegnermassen, immer größere Schiffe, immer größer größer größer...
Im Vergleich zu dem was der Chief in den Spiel-Kampagnen alles umnietet, ist es verhältnismäßig eine geringere Anzahl an Gegnern.
Der Schreibstil ist ebend minimalistisch und es holt die meisten Leser ab. Minimalistische Kunst holt einen immer direkt ohne viel Umschweife ab. Es ist bei Bilder, Musik oder Tanz sehr deutlich erkennbar. Je weniger Überreizung, desto klarer trigert es einen. Sollte sich 343i für die Spiele mal abschauen. Weniger ist mehr. Erzähle diese eine Geschichte und schmücke es noch mit ein paar tieferen Andeutungen und fertig. Wenn so manchen Profi zuschaue, bin ich nur oberflächlich fasziniert, nur wenn ich selber Profi wäre, würde ich auch die Affinität zu schätzen wissen. Sehr Intellektuelle-Bücher, wissen auch nur sehr intellektuelle Leser zu schätzen.
 
Im Vergleich zu dem was der Chief in den Spiel-Kampagnen alles umnietet, ist es verhältnismäßig eine geringere Anzahl an Gegnern.
Der Schreibstil ist ebend minimalistisch und es holt die meisten Leser ab. Minimalistische Kunst holt einen immer direkt ohne viel Umschweife ab. Es ist bei Bilder, Musik oder Tanz sehr deutlich erkennbar. Je weniger Überreizung, desto klarer trigert es einen. Sollte sich 343i für die Spiele mal abschauen. Weniger ist mehr. Erzähle diese eine Geschichte und schmücke es noch mit ein paar tieferen Andeutungen und fertig. Wenn so manchen Profi zuschaue, bin ich nur oberflächlich fasziniert, nur wenn ich selber Profi wäre, würde ich auch die Affinität zu schätzen wissen. Sehr Intellektuelle-Bücher, wissen auch nur sehr intellektuelle Leser zu schätzen.

Du kannst jetzt aber echt nicht sagen "Hey das Buch ist super, weil 343i es noch schlechter macht" :ugly:

Ich mein ich Lese abends im Bett vor dem Schlafen "Das große MS-DOS 6 Buch" und so sachen, selbst die haben mehr spannung als Eric Nylunds "Werke"
 
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