thomasmeyer42
Private
Ich war seit ein paar Jahren nicht mehr im Kino. Ich habe keine Zeit gefunden. Früher gingen wir oft ins Kino. Ich möchte mir Super Sonic 3 ansehen, wenn ich heutzutage Zeit finde.
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Genesis war der mit Emilia Clark, oder? Der war wirklich furchtbar. Dabei ist eigentlich alles nach T2 im allerbesten Fall noch Mittelmaß. Der in der Zukunft war im Nachhinein nicht ganz so schlecht, hatte aber mMn zwei große Probleme:Ich habe mir gerade Terminator Genesis angetan. Für mich ist das der zweitschlimmste wen nicht der schlimmste Terminator Film. Dark Fate zieht da fast schon gleich für mich. T3 war auch schon meh. T2 fand ich noch am besten, gefolgt von die Erlösung. Weiß auch nicht, warum viele die Erlösung nicht mögen.![]()
Hm, wenn Jemand oder Etwas mit dem Grund in die Vergangenheit reist, sein eigenes Schicksal zu ändern, verhindert er dass er ein Grund hat in die Vergangenheit zu reisen. Also ist die Idee zu The Terminator von Anfang an ein Paradoxon. Wird Sara Connor getötet, also kein Sara-Grund in die Vergangenheit zu reisen und sie zu töten. Und das selbe mit John. Der Überbleibsel eines Terminator, war kein Grund warum es den ersten Terminator gab. Ein Intelligente Maschine hätte schlußgefolgert, dass es kein Sinn ergibt. Selbst wenn es einen Alternativen-Zeitstrang ergibt, sind die Maschinen im ersten Zeitstrang am Arsch und können sich nie retten. John hat kein Vorteil ohne das wissen aus der Zukunft. Und wenn es kein John gäben würde, gäbe es eventuell den einen oder andern Jack der den Maschinen Schwierigkeiten machen würde....Ich mochte Terminator 3 eigentlich, der löst das Zeitreiseparadoxon nämlich.
Wenn in Terminator 2 der Terminator zerstört wird und damit Skynet unmöglich ist hätte Terminator 1 und 2 nicht stattfinden könnenDer Tag des jüngsten Gerichts MUSSTE stattfinden.
Ich fand Zone of Interest ehrlich gesagt enttäuschend. Das Konzept ist großartig, verschenkt aber mMn das ganze Potenzial, weil es nicht über die Grundidee hinaus geht. Der Film besteht daraus, dass man regelmäßig aufzeigt wie die Charaktere sich um Banalitäten ihren Alltagsleben sorgen bzw. die Nazis ihre KZ Erweiterungen planen, als starken Kontrast zu dem KZ im Hintergrund. Gab dann ein paar Szenen die das noch mal besonders deutlich aufzeigen, wie bei der Oma zu Besuch. Aber am Ende ging halt nichts über diese eine Idee "Banalität im Vordergrund vs KZ im Hintergrund" hinaus. Am Ende ist der Film sogar recht inkonsequent, da nur eigentlich 3 Charaktere (Vater, Mutter, Oma) richtige Rollen haben und 2 davon im Laufe des Films Reue/Abneigung gegenüber den Geschehnissen im KZ andeuten.Der für mich beste Film des vergangenen Jahres war Zone of Interest.
Ich habe so viele Kriegsfilme gesehen, Filme und Dokumentationen über den Holocaust, war in ehemaligen KZs - aber der Horror wurde für mich nie so greifbar wie in diesem Film. Mir wurde wirklich fast schlecht als im Kino saß. Man sieht keine Gewalttaten im Film, sondern hört nur, was auf der anderen Seite der Lagermauer geschieht. Fairerweise muss dazu gesagt werden, dass der Film nur seine gewünschte Wirkung entfaltet, wenn der Zuschauer dementsprechend über die menschlichen Abgründe deutscher Vernichtungslager informiert ist. Das wäre jetzt kein Film für eine 9. oder 10. Klasse im Geschichts- oder Politikunterricht meines Empfindens nach.
Sandra Hüller hat in dieser Rolle eine Gleichgültigkeit und emotionale Kälte, dass es mir kalt den Rücken runterläuft. Als charakterliche Studie darüber, welche Art von Menschen zu derartigen Verbrechen fähig sind, halte ich diesen Film extrem wichtig. Es sind nicht die völlig überzeichneten Bösewichte, wie sie im Kino oft zu sehen sind. Die emotionale Anteilnahmslosigkeit dieser Menschen ist furchteinflößender als die blanke Wut eines Sadisten