Autos, Zweiräder und andere Fortbewegungsmittel

Was hat das jetzt mit dem Einkommen zu tun? Es ging mir nur darum, dass faktisch ein sportlicheres Auto idR sicherer ist für die Insassen als Kleinwagen.
Normalerweise kosten die ja auch ein Vielfaches wie Kleinwagen. Wenn das Ganze dann in SUV's endet wo man natürlich sicherer ist (wer wäre das nicht in einem Panzer), dann wird das Ganze doch asozial gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern - die aus welchen Gründen auch immer keinen Panzer fahren.
Jeder Verkehrstote der durch überhöhte Geschwindigkeit anderer auf der Autobahn stirbt, ist meiner Meinung nach zu viel. Es gibt ebenso Studien die PS in Relation mit Unfallhäufigkeit setzen und einen statistischen Zusammenhang herstellen können.


Sportwagen sind auch kein Luxusgut irgendwelcher Hochverdiener, sondern ein Hobby das für jeden erschwinglich ist. Andere geben hunderte Euro im Monat für Alkohol, Stadionbesuche, Klamotten oder sowas aus. Geld, das man halt in ein Auto investieren kann.
Ich glaube unabhängig von Alkohol oder Dingen wofür man sein Geld auch och wegschmeißen kann, können viele Menschen in Deutschland sich keinen Sportwagen leisten, sondern finanzieren die notwendigeren Dinge ihres Alltags.

Ich bleibe bei meiner Meinung, da wo andere Menschen durch ihre Hobby's oder Angewohnheiten andere potentiell gefährden bzw. die Freiheit Dritter einschränken, muss der Staat auch dafür sorge tragen, dass es Regeln gibt.
Autobahnabschnitte ohne Geschwindigkeitsbegrenzung entbehren doch jeglicher Logik - gerade dadurch, dass genügend Idioten unterwegs sind, sollte man ihnen wenigstens eine verbindliche Hilfestellung mit einer Vorgabe geben, keine Richtgeschwindigkeit...
 
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Luxusgüter sind erschwinglich, nur nicht dringend notwendig.
Sehr schnell fahren tut man doch, um den Nervenkitzel zu spüren. Wenn man Zeitmangel hat oder bevor man müde wird, schneller fährt, geht man noch mehr aufs ganze. In einen starken und ausbalancierten Auto, merkt man noch weniger die Geschwindigkeit, als in einen Trabi. Pferdestärken sind Luxus, aber es wird auch ohne Kohle geheizt. Ich nehme mich da nicht raus. Vernunft ist doch bei allen ein eigener subjektiver Begriff. Ich verurteile dich nicht dafür, sondern das es erlaubt ist. ;)
 
Wenn ich sehe das ein popeliger Golf schon 20000 Euro kostet, da kann ich ja gleich nen Mustang kaufen :schulter: (Der dürfte bei meiner Versicherung sogar billiger sein als der Golf )

Also das Auto jetzt, nicht das Pferd... :supergrins:
 
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Von Autonomen Fahrzeugen halte ich auch nicht viel, ich finde ja schon Automatik schrecklich :ugly:
Den BMW Vision Next 100 finde ich persönlich auch mega hässlich und unpersönlich.
Ich finde auch das die Instrumente viel zu digitalisiert werden, wenn da mal was ausfällt geht ja gar nichts mehr und bei Ausfällen sind die Kosten für eine Reperatur bestimmt nicht gering.
Technik ist zwar schön und gut aber zu viel Technik bedeutet auf kurz oder lang auch mehr Probleme.

Aber moment mal Habor, du arbeitest bei Audi aber magst es nicht Auto zu fahren? Das ist auch mal eine interessante Mischung. Ich habe mich da auch mal beworben an ein paar Stellen, kam aber nie was zurück^^

Ich arbeite nicht bei, sonder für Audi. Um bei Audi reinzukommen, braucht man Vitamin B, das man nur per Verwandte/Bekannte oder Arbeiten beim Partner/Zulieferer erhält.

Ich enthalte mich jeglicher Wertung von aktuellen Konzepten von autonomen Autos.
Ich sage nur, dass es kommen wird. Eher früher als später, weil das Thema auf längere Zeit die größte Wettbewerbs-Fortschritts-Angeber-Werbung sein wird.
Autonome Züge gibt es schon. Wenn ich mich recht entsinne ist die Nürnberger U-Bahn seit 2008 n Beispiel und die haben den Plan schneller als die Automobilbranche zu sein.
http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/autonom-fahrende-zuege-deutsche-bahn-testet-loks-ohne-fuehrer/12542272.html

Ich hoffe nur, dass es unter den ersten autonomen Autos auch ein paar "Billigangebote" gibt oder Car-Sharer schnell darauf einsteigen, sodass ich nicht zu lange warten muss.


@Gabu: Kein Scheiß. Deine Sorge ist berechtigt. Du ahnst nicht was die nicht alles mit Java programmieren hier.
Ich kann mir auch schon vorstellen wie geil Google und Co auf die Userinfos und Holofenster fürs anzeigen von "interessanten Umgebungsinformationen" sind.
Das ist alles in Planung.
Ich sitze gemütlich im Auto, gucke n Film, surfe im Netz oder/und lasse mir "relevante" Informationen in den Fenstern des Autos auf Basis von Headtracking oder in der AR-Brille anzeigen.
Visionäre predigen es, Silicon-Valley liebt es, deren Anhänger feiern es, die Medien drucken es, die Menschen wollen es, die Automobilkonzerne liefern es! :ugly:
 
Wer weniger Geld hat kann ja auf Nicht-Neuwagen zurückgreifen. Man kann dadurch SUVs und Sportwagen für kleines Geld kaufen. Für unter 20k€ kriegt man da fast Alles, wasm an möchte: Audi Q5, Audi TTS, Chevrolet Camaro, usw. Schaut man sich ein bisschen weiter um kriegt man sogar 200PS Sportwagen wie nen Z4 oder riesen SUVs wie nen Chevy Captiva für 10k€. Auch Neuwagen gibt es bei den richtigen Marken zum Preis von Kleinwagen, z.B. der neue MX5 ist nen klasse Sportflitzer und kostet um die 20k€ vom Band.
Und nein, es nagen nicht alle in Deutschland am Hungertuch und können sich ja kein besseres Auto leisten - Die meisten wollen nur einfach nicht viel in Auto investieren, da sie nur möglich emotionslos von A nach B kutschiert werden wollen. Für die ist das Auto nur ein Gebrauchsgegenstand, quasi ein Gegenstück zum Straßenbahnticket, das möglichst wenig kosten soll.

Es ist eine bewusste Entscheidung einen Kleinwagen zu kaufen. Sei es um ein paar € zu sparen im Monat oder um beim Parkplatzsuchen unachtsamer sein zu dürfen.

Jedenfalls sehe ich nicht als Durchschnitts-Deutschen jemanden der so wenig verdient, dass er sich gerade so alle lebenswichtigen Dinge leisten kann und dann noch 50€ auf dem Konto hat. Dafür gibt es viel zu viele Leute die nagelneue Kleinwagen fahren, teure Urlaube machen, nen Haufen Geld ins Fitnessstudio tragen, usw.

Wenn ich sehe das ein popeliger Golf schon 20000 Euro kostet, da kann ich ja gleich nen Mustang kaufen :schulter: (Der dürfte bei meiner Versicherung sogar billiger sein als der Golf )

Also das Auto jetzt, nicht das Pferd... :supergrins:
Mein Mustang GT hat in der Tat etwa das gleiche gekostet wie der Golf GTI den ich vorher hatte. :schulter:
 
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Also die billigen Sportwagen sind auch nicht so sicher wie dein Mustang. :p Die Preisleistung dürfte auch schlechte ausfallen, als bei normalen Autos. Wenn ich zwischen Schickeren Auto oder Schikeren Urlaub wählen muss, entscheide ich mich für Spass mit der ganzen Familie. Ausserdem sind sie Verschleiskosten viel höher. Reifen, spezielle Bremsscheiben, synthetisches Öl usw. Klar könnte ich mir auch einen Leisten und bei anderen Sachen Abstriche machen. Jedem das seine halt. Ich sollte es nicht so pauschal klingen lassen, dass jeder Sportwagen Besitzer Rücksichtslos ist und eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Es finden auch viele die Autos einfach nur schön und können auch ein wenig auf den erreichten Status stolz sein. Genauso kann mann aber auch nicht pauschal sagen, dass jeder in Deutschland sich alles kompromisslos leisten kann und Schnelles fahren bedenkenlos ist, wenn man vorsichtig ist. Die Jungs haben sich schon gefragt, ob ich dich für ein rücksichtslose Raser halte!? Nein, tue ich nicht und wenn ich den Anschein erweckt habe und dich taktlos gekränkt habe, dann tut es mir aufrichtig leid. Wir haben halt unterschiedliche Ansichten. Ich liebe die Entscheidungsfreiheit aber oft entscheidet man irrational gefährlich und dazu braucht man halt ab un zu Regeln. ;)
 
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Klar ist die Preisleistung genau genommen schlecht, wenn man reine Kosten pro Strecke rechnet. Mein Wagen verbraucht ca 14l pro 100km, der Seat Mii meiner Freundin gerade eher um die 5l. Dazu gut 500€ Steuern im Jahr... Mir ist es das halt Wert, anderen nicht - Und das ist auch völlig in Ordnung so :lol:

Ich denke wir sind da auf einer Wellen Länge. Natürlich sind hohe Geschwindigkeiten immer mit einem Risiko verbunden. Lass mal einen Mechanischen Fehler auftreten, wie z.B. nen Reifenplatzer, oder jemand anderes baut einen Fehler. Kann ja durchaus passieren und da ist man natürlich viel besser dran wenn man 100 fährt statt 200 - Allein der extreme Unterschied im Bremsweg.

Habe mit meinem Auto auch schon oft gemerkt, dass manche Autofahrer sich provoziert fühlen und dann irgendwelche riskanten Fahrmanöver um micht rum starten um mir zu zeigen wie toll sie beschleunigen können. Sowas nervt mich dann einfach, leider müssen wohl manche mit ihrem Auto was anderes kompensieren :facepalm:

Ich glaube ich würde nie Vertrauen zum autonomen Fahren gewinnen können. Dafür stecke ich vlt zu tief in der IT Branche drin. Lass da mal nen Typen mit bösen Absichten und nem Laptop auf der Autobahnbrücke sitzen :S
 
Früher warfen sie Steine. Heute werfen sie Trojaner nach einem. :roflrofl:

Ganz ehrlich? Sicher fühle ich mich im ersten Waggon eines Zuges auch nicht.
Ein "normaler" Auto-Unfall ist aber wahrscheinlicher, als von jemandem gehackt zu werden. Auch in Zukunft.

Der Fahrspass ist mir angesichts der natürlich notwendigen Regeln und anderen Verkehrsteilnehmer zu gering, als dass ich Freude am Fahren hätte. Letztlich wird es dadurch für mich zu einem Straßenbahnersatz, aber mit all dem zusätzlichen Stress, den man sich im Straßenverkehr aussetzt, besonders wo ich aus Berlin komme. (Autobahn ist auch nicht besser.)
Off Road mit einem Panzer durchs Gelände wäre da schon eher was für mich. Aber das heb ich mir für später mal auf.
Das Außergewöhnliche interessiert mich. Selbst der geilste Sportwagen würde, nach ein paar mal Fahren, zur Gewohnheit für mich.
Deswegen bin ich der Informatik so verfallen. Es wird nie langweilig. Alles entwickelt sich ständig weiter und verbessert sich.
 
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Ok in Berlin ist Autofahren wirklich nervig. Da kommt man ja auch nicht voran und steht quasi an jeder Ampel ewige Minuten. Da lohnen sich die Öffentliches wirklich mehr. Von Parkplätzen in Berlin fang ich gar nicht erst an.

Wenn man das richtige Auto für sich gekauft hat, bleibt die Freude lang erhalten. Allein die ganzen freundlichen Daumen nach Oben, Grinsen und :winkhappy: die man mit seinem Auto von Passanten bekommt sind herrlich :bier:

Vom reinen Sicherheitsgefühl gefallen mir Flugzeuge noch am Besten. Alles ist ruhig, man hat eine Traumhafte Aussicht und es drängelt auch keiner nen Meter hinter einem. Ok Turbulenzen sind nicht so lustig, aber trotzdem finde ich das als Reisemittel noch am entspanntesten.
In einer Bahn krieg ich zB kein Auge zu. Dafür ist mir das zu viel Gewusel um einem herum.
 
Bahn und Flugzeug find ich auch zum reisen am angenehmsten. Ich bin letzes Jahr 15 Stunden nach Italien gefahren und davor 27 Stunden nach Norwegen zum Hochseeangeln.
Zu den SUV, der Vorteil liegt in dem Geraden Sitz, man sitzt höher und man hat eine menge Knautschzonen für die Sicherheit. Minus ist wieder der hoche verbrauch und dass die Leute diese Panzer schlecht beherschen. Im LKW sehe ich auch nicht überall ein, aber da wird man darauf geschult. Kollegen von mir haben es diese wegen der Zugkraft, weil sie oft mit schweren Anhängern, Holz oder Pferde transpotieren. Manch ein Anderer füllt sich einfach sicher darin. Im Bulli oder mini Van, sitz man auch schön grade und hoch, doch leider empfinden es die meisten als nicht so schick und noch schlechter zu händeln, als ein SUV. Für die wenig begabten, wünsche ich mir wirklich das Autonome-Fahren. Die bedenken, dass die Menschen nicht Fehlerfrei und kopromisslos programieren können, habe ich aber auch.

Also wenn wir so weiter machen, haben wir hier bald mehr zum Thema zwieräder, als zu Politik. :ugly:
 
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Dieses Thema IST Politik. Das Problem machst du mit deiner Aussage aber schon offensichtlich.
Keiner spricht drüber. Nur wenn mal wieder die Medien daran vorbeiziehen auf der suche nach neuen Schlagzeilen.

Dabei ist es wichtig JETZT darüber zu reden und Regeln und gesetze zu verabschieden, an denen sich die Autobauer orientieren können. Nachher is dann wieder das Geschrei groß und es heißt wieder, "Ja, der Staat micht sich überall ein. Das wird Arbeitsplätze kosten. Überregulierung, blablabla."
Oder es passieren erst die kritischen Unfälle und dann dürfen die Gerichte die Gesetze, sozusagen hintenrum, einführen.

Also, autonomes Fahren: Unfall -> in erster Linie Insassen oder Konzern Schuld? Zentrale Verkehrssteuerungen in Städten oder alles dezentral und reaktiv halten, wie bisher? Welche und wie alte Telemetriedaten dürfen auf welche Weise bei Unfällen ausgewertet werden? Strafen für Software, die zu viel zu lange mitloggt?
 
Jap, genau solche Fragen habe ich gemeint. Wer hat mehr Schuld, der der autonom gefahren ist oder der der manuell gesteuert hat? Man kauft sich ja so ein Ding im vertrauen, dass es mich ohne physikalische und finanzielle gefahr, von A nach B bringt. Das garantiert mir der Hersteller. Wenn man die Versicherung des Herstellers mitbezahlen müsste, wäre der Preis des Transportmittels enorm. Sogar wenn man es Mietet wie eine Taxi Fahrt. Das wäre dann so in der Übergangsphase, bis die Statistiken zeigen würden, das es sicherer ist als manuell. Oder noch wahrscheinlicher, dass es sich für die Wirtschaft und den Staat lohnt. :p Bis dahin träume ich aber noch von einen Frühwarnsystem, dass alle umliegenden Fahrzeuge wart, wenn ein nahe fahrendes Fahrzeug Probleme hat. Zum Beispiel, wenn ein Airbag oder Warnblinker ausgelöst wird. Oder ein Fahrzeug extrem langsamer als meins auch bewegt oder auf der Stelle steht. Das bringt uns zu GPS überwachung, Datenschutz, Bevormundung bei Geschwindigkeitsüberschreitung und Rekonstruktion bei Unfällen. Black Box für alle. Ich denke, dass dieses Model wahrscheinlich schneller, als das autonome Fahren. Naja, kommt ganz drauf an, on die Vorsicht oder die Bequemlichkeit obsiegt. ;)
 
Beim autonomen Fahren hat der "Fahrer" bei einem Unfall die Schuld. Nicht umsonst muss man einen Führerschein besitzen, damit man trz in einem autonomen Fahrzeug (mit)fahren darf. Der Fahrer muss im Notfall eingreifen können bzw. das Fahrzeug gibt die Kontrolle an den Fahrer ab. Ich denke, dass sich autonomes Fahren ehr auf Autobahnen und ähnliches durchsetzen wird, um dem Menschen ermüdende/gleiche Tätigkeiten abzunehmen. Für die Stadt halt ich es, bis auf diese automatische Bremsfunktion, wenn Füßgänger vors Auto rennen, ungeeignet, da die Fahrzeuge doch nicht mal Ampeln erkennen(?).
 
Natürlich erkennen autonome Autos Ampel, Verzehrzeichen, usw. Googles Testautos haben schon hunderttausende Meilen in den USA zurückgelegt im normalen Straßenverkehr.

Momentan schreibt ja das Gesetz vor, dass man während der Fahrt keine Telefon bedienen oder Filme schauen darf. Bleibt natürlich die Frage wie das bei autonomen Autos wird. Sonderlich wach bleiben kann man am Steuer sicherlich nicht, wenn man ohne eigenes Handeln den Verkehr beobachten soll.

Dazu kommt das rechtliche Problem wie der Computer im Extremfall handeln soll. Nehmen wir es entsteht eine Extremsituation indem der eigene Wagen so stark von hinten gerammt wird, dass er unweigerlich in eine Menschenmenge fahren wird. Der Computer müsste in dem Fall jetzt entscheiden, welchen Passanten der Menge er treffen will. Wäre es da richtig so wenig Personen wie möglich zu treffen, unabhängig ob da Kinder mit bei wären, oder soll er lieber so treffen dass möglichst wenig schwere Verletzungen auftreten, auch wenn dabei mehr Menschen insgesamt verletzt werden? Das klingt absurd, aber ein autonomes Auto muss eine Programmierung haben was im Extremfall getan wird - Und wer haftet dann für die Auswahl des Computers wer als Kolleteralschaden in Frage kommt?

Und zum Thema Autos generell: Der neue Camaro ZL1 ist nen ganz schönes Monster geworden. Der wird sicherlich so einiges Top-BMW M und Audi Rs Schweiß auf die Stirn zaubern :ugly:
Chevrolet-Camaro_ZL1_2017_1280x960_wallpaper_01.jpg

Chevrolet-Camaro_ZL1_2017_1280x960_wallpaper_03.jpg
 
Jap, sieht schön Bad aus. Irgendwie kann ich mich noch nicht an das neuartige Design, mit nicht parallel laufenden Linien, gewöhnen. Der Vorgänger war etwas klassischer und nicht ganz so verspielt. Wie auch beim Ford GT es auch der Fall ist. Mochte ihn sehr in GRID fahren, auch wenn er schwerfälliger als ein Lotus zu händeln ist. Sind aber auch zwei verschiedene Gewichtsklassen. ;) Ich habe wohl eher den Retro Geschmack. Vieleicht sagt mir auch deswegen das alte Halo Design eher zu. Naja, schön und ästhetisch ist es trotzdem alles, irgendwie. Krumm war schon oft modern.
Autonom auf der Autobahn, dürfte nicht ganz so viele Passanten gefährdet werden, fast wie bei Bäumen. :p Wenn mann sich dabei nicht Aufsichtspflicht technisch entspannen darf, ist es nicht gerade nützlich. Der Hersteller muss es garantieren, sonst kauf auch das ding keiner.
 
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COmputer können durchaus kollateralschaden kalkulieren.

Z.b. einen Börsenmakler oder Finanzmanager kann man Platt fahren, die braucht niemand, aber einen Feuerwehrmann schon
 
Ich mag ehrlich gesagt den Vorgänger vom Camaro auch lieber. Der hatte mehr schlichte und einzigartige Linien, der neue ist schon an der Grenze zum "Overstyling". Gerade dei Front hat hunderte Linien die alle nicht zusammenpassen. Wollte mir 2013 eigentlich auch nen Camaro kaufen, aber deren Händler in Deutschland ist ein Witz. Gut dass Ford mit dem Mustang mich so überzeugen konnte, ist denen traumhaft gelungen wie einzelne Linien vom Dach, über die Haube bis zum Kühlergrill hin verlaufen.

Das wäre in der Tat ne gute Idee wenn das nur auf der Autobahn funktionieren würde. In Städten gibt es auch im Alltag zu viele Situationen, die ein Computer schwierig lösen kann. z.B. wenn die Person auf der Nebenspur sich verfranzt hat und per Handzeichen einen mitteilen möchte, dass sie beim Ampelstart vor einem rein möchte. Oder man hat ja auch oft die Situation dass man Abbieger durchwinkt, weil man selbst eh gerade nicht vorankommt.

@Gabu: Das Auto macht dann schnell ne Gesichtserkennung und gleich per facebook ab was für ein Beruf die Person hat? :ugly:
 
Natürlich erkennen autonome Autos Ampel, Verzehrzeichen, usw. Googles Testautos haben schon hunderttausende Meilen in den USA zurückgelegt im normalen Straßenverkehr.

Momentan schreibt ja das Gesetz vor, dass man während der Fahrt keine Telefon bedienen oder Filme schauen darf. Bleibt natürlich die Frage wie das bei autonomen Autos wird. Sonderlich wach bleiben kann man am Steuer sicherlich nicht, wenn man ohne eigenes Handeln den Verkehr beobachten soll.

Dazu kommt das rechtliche Problem wie der Computer im Extremfall handeln soll. Nehmen wir es entsteht eine Extremsituation indem der eigene Wagen so stark von hinten gerammt wird, dass er unweigerlich in eine Menschenmenge fahren wird. Der Computer müsste in dem Fall jetzt entscheiden, welchen Passanten der Menge er treffen will. Wäre es da richtig so wenig Personen wie möglich zu treffen, unabhängig ob da Kinder mit bei wären, oder soll er lieber so treffen dass möglichst wenig schwere Verletzungen auftreten, auch wenn dabei mehr Menschen insgesamt verletzt werden? Das klingt absurd, aber ein autonomes Auto muss eine Programmierung haben was im Extremfall getan wird - Und wer haftet dann für die Auswahl des Computers wer als Kolleteralschaden in Frage kommt?

Und zum Thema Autos generell: Der neue Camaro ZL1 ist nen ganz schönes Monster geworden. Der wird sicherlich so einiges Top-BMW M und Audi Rs Schweiß auf die Stirn zaubern :ugly:
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Also erstmal zum Wesentlichen, CAMARO ist abnormal Geil...
Aber ich finde, dass was sie nach außen ausstrahlen, spiegeln sie leider nicht im inneren wieder...
Das erste mal, als ich in "Bumbelbee" saß, habe ich mich total erschrocken wie billig es doch aussieht. Viel Plastik, lieblos angeklatschte Knöpfe und das Design im ganzen. Ich sage immer, von außen Camaro und im inneren Audi RS. Natürlich hat überflüssige Technik nichts im "Musclecar" zu suchen aber das wäre halt mein Traum :D

Nun zum Autonomen fahren, ich kenne mich auch ein Wenig mit Programmierungen und co aus. Eher im Praktischen wie im Theoretischen Bereich (Also nicht programmieren von Programmen für PC und co. sondern Anlagentechnik). Ich habe Mechatroniker gelernt und dadurch halt viele Einblicke bekommen.
Arbeite in einem Bahnunternehmen und habe dadurch auch viele Informationen diesbezüglich.
Also Autonomes fahren gibt es schon in einigen Ländern.
Das verfahren, welches dort angewandt wird, heißt ETCS und soll nun auch in Deutschland eingesetzt werden. Soll ein europäisches Einheitsverfahren werden.
ETCS fährt man auf verschiedenen so genannten Leveln und im letzten, fährt der Zug vollständig alleine. (ETCS lvl 5 glaube ich)
Aufjedenfall fahren mehrere Länder schon komplett Autonom und wir wollen da auch irgendwann hin.
Natürlich ist es im Bahnverkehr um einiges einfacher, da der Fahrweg "festgeschrieben" ist. Die Lok kann ja nur gerade aus und in Gefahrensituationen, wird einfach alles abgeschaltet und ein Notruf abgesetzt.
Das Problem ist hierbei, dass unsere bisherigen Sicherheitseinrichtungen PZB und LZB komplett abgeschafft werden und ETCS dann überhaupt keine Rückfallebene als Sicherheitseinrichtung hat und im Störfall extreme Komplikationen eintreten können.

Gut, was im Bahnverkehr funktioniert muss im Straßenverkehr aber nicht funktionieren.
Das irgendwann mal Autos sich in "Autozüge" auf der Autobahn einreihen können, dass glaube ich wohl gerne. Also vorne ein Führungsfahrzeug ist, dass allen anderen Befehle zukommen lässt und im Störungsfall das "beschädigte" Fahrzeug an die Seite nimmt.

Aber komplett Autonom im Stadtverkehr, wird meiner Meinung nach eines der teuersten und vor allem zeitaufwendigsten Forschungen die es bisher in Deutschland gab.
Wie Samurai schon sagte, alleine die Sicherheitsrelevanten Teile,
was passiert, wenn aufeinmal jemand mir vor die Karre läuft, was passiert, wenn mein Auto defekt ist, was mache ich mit Kolleteralschäden.
Um all dies Technisch und Mechanisch umzusetzen, vorallem wenn Mischmasch (Autonome und nicht Autonome Fahrzeuge) unterwegs ist, wird ein riesen Akt und höchstwahrscheinlich wird es dementsprechend schon am Gesetzt scheitern.

*Samurai sagte, da er im IT unterwegs ist, will er nicht wissen, was ein Irrer mit Laptop alles anrichten kann.*
Sehe ich ganz genau so!!!
Zwar kann ein Irrer mit Laptop jetzt auch schon viel Schei* anrichten, doch man kann selbst noch auf diese Situation reagieren.
Jetzt sagen gleich viele, ja beim Autonomen fahren kann ich doch auch eingreifen?!
1. Dies wird und muss erst durch Sicherheitseinrichtungen frei gegeben werden also Zeitverzug!
(Wenn jeder jede Sekunde eingreifen kann, wird Autonomes fahren nie verwirklich werden können)
2. Wenn ich gar nichts mehr machen muss, wird zu 90% niemand mehr sich nur noch auf den Straßenverkehr konzentrieren und übersieht so vllt, die Aktion vom Irren und kann dementsprechend nicht reagieren.

So ich hoffe ich konnte mein Statement einigermaßen herüber bringen :D
 
Die neuste Generation an Musclecars (2015 Mustang, 2016 Camaro) ist im Innenraum endlich auf Niveau der deutschen Premiummarken, die letzte Generation war da wirklich furchtbar billig im Inneren. Alles ist mit Softtouch-Oberflächen, Aluminium und Leder ausgestattet. Vom Innenraum braucht sich mein Mustang keinesfalls hinter BMWs, Audis und Co verstecken. Habe ja selbst auch direkte Vergleiche bei Freunden und Verwandten ziehen können und komme ja selbst von den teuren VW Modellen.

Auch von der Ausstattung sind die Autos wie man es bei Neuwagen erwartet. Neben Sitzheizung gibt's sogar eine Sitzkühlung, Rückfahrkamera, (leider nur in den USA sogar ein adaptiver Tempomat,) alles wasm an so braucht ist vorhanden (sowas wie Spurhalteassistenten kann man sich eh sparen). dazu gibt's dann noch Track Apps zum Spaß haben (unvorstellbar in einem deutschen Fahrzeug), z.B. ein Messer der G-Kräfte im Innenraum, Launch Control zum perfekten Beschleunigen, Messtools für Zeiten 0-100, 0-200, Line Lock zum Festellen der Vorderradbremse zum Burnout, usw.

Der Camaro geht da sogar noch weiter und kommt mit einem digitalen Tacho, wofür Audi ordentlich Aufpreis nimmt.

Wenn man die Lightning Lap Zeiten bei Car & Driver sich anschaut, sind die modernen Muscle Cars auf Niveau eines BMW M5. Nur dass ein modernes Muscle Car für 40-50k€ über den Tisch geht, während man für die gleiche Power bei deutschen Marken eher das doppelte zahlt. Ich werde nie verstehen wieso man sich für das gleiche Geld einen langweiligen 150PS BMW M5 oder Audi A5 kauft, die einfach Null Emotion versprühen

Hier ein Bild vom Mustang Interieur:
1433268974-Mustang-interior.JPG


Und hier vom Camaro:
Chevrolet-Camaro_2016_1600x1200_wallpaper_35.jpg
 
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