update: Unsere Übersetzung ist da!

Langsam geht es auf das Ende zu. Die 12-Teile Hunt the Truth Reihe, die am 14. Juni mit einer Doppelfolge direkt vor der E³ endet, hat ihre neunte Episode gestern Abend veröffentlicht. Die Episode trägt den Titel Phantoms (Phantome) und wird wie folgt beschrieben:

Ein neuer Bericht über einen Entführten des Spartan Programms taucht auf, aber es gibt keine Zeit die Fakten zu überprüfen. FERO wird vermisst und das Senatstreffen ist dabei zu beginnen.

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Übersetzung von HaloOrbit:

Petrosky: Test ... Test 1, 2, 3. Kannst du mich hören?

Benjamin: Ja, beweg dich nur einfach nicht so viel – Das stört den Ton.

Petrosky: Alles klar, in Ordnung.

Benjamin (Erzählung): Jetzt wird es langsam Ernst. In wenigen Stunden wird FERO sich in die Sitzung hinter verschlossenen Türen zwischen UEG und ONI hacken und ich werde alle hässlichen Geheimnisse des Geheimdienstes dem Senatsführungsstab offenlegen. Mit der vorab Aufzeichnung von Petroskys Statement hatte ich eine Variable weniger, um die ich mich sorgen musste sobald ich drin war. Aber ich wartete noch immer auf das finale Material von Mshak. Ich hatte von FERO den ganzen Tag über noch nichts gehört und ich musste mich irgendwie zusammenreißen. Ich war ein Wrack.

Benjamin: Komm’ schon, komm’ schon.

Benjamin (Erzählung): Dafür, dass er dabei war ONI abscheulichen Menschenrechtsverletzungen zu beschuldigen, wirkte Petrosky komplett ruhig. Er wollte ein wenig über den Chief plaudern.

Petrosky: Also ... Hochverrat. Äh, glaubst du da ist was dran?

Benjamin: Ähm, ich glaube schon. Das ist zumindest was die Leute sich erzählen. Kannst – Kannst du bitte genau so sitzen bleiben?

Petrosky: Der Master Chief. Verdammt, das wird ein blaues Auge für die ONI PR, was? (kichert) Weißt du, die ganzen Stiefel des Militärs sammeln sich als wären sie auf einer Pyjamaparty oder sowas.

Benjamin (Erzählung): Vor drei Tagen hat FERO einen geheimen Bericht über einen Vorfall in einer Botschaft der Äußeren Kolonien durchsickern lassen, der jeden in Unglauben oder Verwirrung versetzte. Weniger als vierundzwanzig Stunden später hat FERO die wirkliche Bombe platzen lassen – Ein Überwachungsvideo von der Botschaft das zeigt dass alles in dem Bericht wahr ist. Der Master Chief hat diplomatische Friedensgespräche in ein Blutbad gewandelt, das 19 Leben kostete. Der Schock der zweiten Leaks wurde sofort zu einem Aufruhr, der jeden in seiner Umgebung polarisierte – Die eisernen Patrioten der Erde gegen die hartnäckigen Überlebenskünstler in den Äußeren Kolonien. Es war der gleiche ätzende Regionalismus, der uns vor viel zu kurzer Zeit bereits ausgemacht hatte. Und nun kriechen diese alten Ideologen zurück aus ihren Löchern, verkaufen ihre Ansicht als Meinung, reißen die offenen Risse weiter auf. Mittlerweile war der Masterchief – Thema meiner kompletten Untersuchung – der meistgesuchte Mann der gesamten Galaxie. Ich hatte nie eine wirkliche Chance -

Petrosky: Nun?

Benjamin (Erzählung): - um wirklich tief zu kommen.

Petrosky: Glaubst du er hat es getan?

Benjamin: Was?

Petrosky: Glaubst du der Chief hat in der Botschaft auf Biko rumgeballert?

Benjamin: Ähh - Ähh

Petrosky: Vielleicht ist er endlich durchgedreht. Vielleicht er denkt wir kämpfen immer noch gegen Guerilla Wiederstandskämpfer oder sowas. Ich weiß es nicht. Aber komm‘ schon, für die Allianz zu arbeiten? Junge, das ist krass, richtig?

Benjamin: Ich – Ich weiß es wirklich nicht. Es tut mir Leid. Wir sollten das hier zu Ende bringen.

Petrosky: Alles klar, verstanden.

Benjamin (Erzählung): Uns läuft die Zeit Davon und ich brauchte Petrosky konzentriert. Er begann aufzuzeichnen. Ich fragte ihn ob er sich selbst vorstellen könnte und der Welt vom Spartan Programm zu erzählen. Von da an war er komplett zielgerichtet.

Benjamin: Also – Ähm, sag uns wer du bist und dann leg einfach los.

Petrosky: Ok. (räuspert sich) Ich bin Corporal Anthony Petrosky, ehemaliger Trooper der 105ten ODST Division. Ich versichere meinen freien Willen unter keinem Zwang von irgendeiner Gruppierung und ich möchte folgendes Statement abgeben. (räuspert sich und holt tief Luft) Im April 2525, während ich in einer Abteilung auf der UNSC Atlas gedient habe, war ich – aus erster Hand – Augenzeuge eines Vorfalls, der einen 12 bis 13 Jährigen Mann involvierte, der sich selbst als John-117 identifizierte. Er hatte großflächige Narben auf seinem Torso, übereinstimmend mit den Narben nach den Prozeduren, die ich bei vor kurzem eingezogenen Spartans sehen konnte. Unter Anweisung eines ONI Offiziers hat John zwei ODSTs getötet und zwei weitere schwer verletzt – Ein Angriff der weit über natürliche Möglichkeiten eines Menschen hinweg geht.

Benjamin (Erzählung): Er stotterte nicht. Seine Gedanken waren kristallklar, er erzählte es so zielgerichtet, als ob er sein ganzes Leben darauf gewartet hatte mit so viel Überzeugung zu sprechen. Nach einer zermürbender Karriere beim Militär, die seinen linken Arm forderte, hätte Anthony Petrosky mit Achtung und Würde belohnt werden sollen, aber stattdessen war er einer von vielen Veteranen, die die Regierung im Stich gelassen hat. Aber das war sein Moment und er klang niemals so lebhaft. Als er sein vernichtendes Zeugnis über ONIs biologische Augmentationen an Kindern vorbrachte wusste ich, dass FERO richtig lag. Petroskys Worte würden die Geschichte vermenschlichen und selbst die stumpfsinnigsten Senatoren überzeugen. Ich bekam genau was ich brauchte von Petrosky.

Petrosky: Ich bezeuge mit absoluter Gewissheit, dass die Geschwindigkeit, Kraft und Koordination dieser Person kategorisch unmöglich war ohne die Hilfe des vollen Programms an Augmentationen auf Militär-Niveau. Anschließend verhängte das Office of Naval Intelligence – Durch oberen Offiziere – ein absolutes Schweigen über alle Nachweise dieses Vorfalls. Der Zwang und Druck wurde deutlich gemacht – Wir waren angewiesen Stillschweigen zu bewahren und niemals darüber öffentlich zu reden aus Angst vor Anklagen.
Wie war das? War das gut so?

Benjamin: Oh ja! Da – das war großartig. Ich – Ich kann dir gar nicht genug danken.

Petrosky: Ja. In Ordnung, mach denen die Hölle heiß.

Benjamin (Erzählung): Jetzt heißt es beten, dass Mshak durchkommt. FERO wird in der Lage sein dass ausgeklügelte Sicherheitssystem der Geschichte zu umgehen und ich werde in ein Meeting zwischen den mächtigsten lebenden Personen gehackt. Ich brauchte ein Wunder und es musste innerhalb von 90 Minuten passieren.

Ich bin Benjamin Giraud und das ist die Jagd nach der Wahrheit.

Benjamin: [klingeln] Oh Gott, was habe ich mir nur gedacht?

Benjamin (Erzählung): Während ich probierte Mshak zu erreichen und jedes mal scheiterte, versuchte ich nicht daran zu denken was mein Plan war, teilweise weil er einfach zu absurd klang. Ich versuchte meine Klagepunkte gegen ONI zu untermauern indem Mshak Moradi die Verschwörungstheorien von Spinnern in Dokument umwandeln, die ein Senator überzeugen finden würde. Aber ich hatte keine Zeit den Plan zu überdenken. Ich brauchte die Dokumente. Meine Anrufe an Mshak kamen jedoch nicht durch – Irgendwas stimmte nicht. Die Netzwerke waren ein Chaos. Ich hatte keine Zeit für sowas. Ich bekam Panik al seine Nachricht von den Äußeren Kolonien durchkam.

Benjamin: Die Datei sollten besser Sinn ergeben, Mshak.

Benjamin (Erzählung): Aber es gab keine Dateien. Es war nicht Mshak. Die Nachricht war von Katrina, die alte Freundin von John, auf die mich Ellie Bloom gebracht hatte. Die Frau, die mir von Johns Tod erzählte. Ich habe seit Wochen nicht mit ihr gesprochen.

Katrina: Hey Ben. Ich weiß wirklich nicht wen ich sonst anrufen sollte, aber ich hoffe du kannst mir sagen was für ein Feedback du von den Äußeren Kolonien in dieser Woche bekommen hast?

Benjamin (Erzählung): Ich hatte keine Ahnung was die Zuhörer dachten. Seitdem ich untergetaucht bin habe ich kein Feedback mehr gehört. Als ich es online stellte hatte ich blöderweise  den Feed nicht gesichert und nun hatte ich Angst, dass wenn ich mir Zugang verschaffte um zu hören, was sie mir sagten, könnte ONI meinen neuen Aufenthaltsort aufspüren. Nach meiner letzten Episode wurde mir klar, dass die Enthüllung, das ONI die Äußeren Kolonien ausnutze für ihre Kindesentführungen, starke Reaktionen dort auslöst. Aber so wie Katrina es erzählte klang es so, als wäre die Reaktion stärker als ich es mir jemals vorgestellt habe.

Katrina: (seufzt) Die Leute drehen durch. Die Leute gehen dazu über nur noch das mobile ChatterNet zu nutzen wie vor 50 Jahren. Es ist die New Colonial Allianz Gruppierung. Sie sind überall, halten ihre Demonstrationen in den Straßen ab. Tausende Leute gehen dorthin und schreien nach Selbstständigkeit, redeten darüber wir wir uns auf das große Embargo vorbereiten müssen, all diese Boykotts. Die UEG Büros werden geschlossen. Ich weiß nicht. Es wirklich friedlich im Moment, ich – ich glaube ich muss den Planeten verlassen bevor es schlimmer wird. Ich bin sowieso schon dabei auszuflippen. Ich weiß nicht ob ich einfach paranoid bin, aber ich glaube jemand hat es auf mich abgesehen, weil ich dir geholfen habe. Ellie geht es genauso. All‘ diese Stromausfälle und verrückten Serviceunterbrechungen. Das letzte Mal als ich mir dir gesprochen habe wurde mein System komplett mit korrupten Dateien überflutet und meine ganze Nachbarschaft war ohne Strom. Ich bin mir nicht sicher, aber wenn jemand versucht und zu erwischen, ich befürchte was passieren könnte wenn es hier zu chaotisch wird. Ähm, ich fühle mich nicht so sicher, also wenn du irgendwas darüber oder wie wir uns beschützen können weißt – Ich meine, sie schalten bereits die – [Ende der Nachricht]

Benjamin (Erzählung): Katrina Nachricht wurde abgeschnitten. Ich hatte keine Ahnung was los war. Ich hatte keine Ahnung was die zentrale Regierung tun würde. Ich hatte keine Idee, wie ich dieser Frau oder Ellie oder ihren Familien helfen konnte. Wir tappten alle im Dunklen.  Alles was ich tun konnte war den Senatoren die unangenehme Wahrheit zu präsentieren und zu hoffen, wir könnte sie überzeugen uns zu helfen und mir rannte die Zeit weg, das wahr werden zu lassen. Glücklicherweise tauchte Mshak endlich aus der Untergrundwelt auf.

Mshak: Also, ich habe sie gerade gesendet.

Benjamin: Ah! Perfekt. Hab’ sie. Danke, danke sehr. Ich – Gott, ich hoffe das ist überzeugend genug.

Mshak: Du solltest eine klare Zusammenfassung haben, die offensichtlich unnatürliche Muster der Kinder mit autoimmunen Toden zu Beginn des Spartan Programms aufzeigt, besonders in den Äußeren Kolonien.

Benjamin: Ja, ja das sehe ich. Sehr gut, sieht solide aus.

Mshak: Ich habe außerdem die Aufzeichnungen der Polizei aufgeräumt und bearbeitet. Da kehrt einer von ONIs entführten Kinder nach Hause zurück und begegnet seinem Klon.

Benjamin: Einer der Selbstmorde?

Mshak: Ja – Einige Polizisten wurden gerufen bei einem Einbruch. Dieser mittelalte Paar und ihr Teenager Sohn im Rollstuhl. Die Polizei beruhigt das Opfer, klärt die Situation, meldet den Fall. Es gab keine Konfrontation oder sowas, keine Wertsachen wurden entwendet – Die Opfer konnten den Kerl nicht mal gut sehen. Der Einbrecher kam in das Haus, ging in das Zimmer vom Sohn, der Sohn flippte aus, der Einbrecher floh… Bla, bla, bla. Alles schien in Ordnung. Während sie den Bericht versenden wird die Polizei von einem Geräusch aufgeschreckt – Berichte von möglichen Schüssen in der nahen Gegend. Unterstützung trifft ein, sie klappern die Umgebung ab, zehn Minuten später meldet der selbe Polizist er hat eine Leiche in einem nahen Feld gefunden. Der Teenager, gestorben durch was wie eine selbstverursachte Schusswunde aussah.

Benjamin (Erzählung): Das ist wo der Bericht, den die Polizisten versendeten, eine Wendung bekam.

New Houston Zentrale: Sieben-Charlie-Neunzehn, wozu die Eile?

Sieben-Charlie-Neunzehn: Es ist exakt der selbe Junge. Der Junge vom Einbruch drüber in Stanton. Ich meine, dieser… dieser 10-56 sieht aus wie sein identischer Zwilling. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

New Houston Zentrale: Sieben -Charlie- Neunzehn, ein Notarzt ist unterwegs.

Benjamin (Erzählung): Die medizinischen Daten, die Mshak mit den Tonaufzeichnungen versendet hat, machten das Ganze noch hässlicher. Der Sohn war im Rollstuhl, weil Monate voller medizinischer Prozeduren als er sechs Jahre alt war einen permanenten Nervenschaden verursacht haben, bei der Behandlung einer Autoimmun Krankheit und signifikanten kognitiven Einschränkungen. Diese Prozeduren, die ihn paralysiert haben, waren nahezu identisch zu Johns medizinischen Aufzeichnungen. Bevor die Überlebenden aus den Daten gelöscht wurden war dieser Junge einer von den Punkten in Mshaks Graph von möglichen Klonen. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.

Mshak: Mir wird klar, es ist unordentlich. Ob du es gebrauchen kannst oder nicht, auf jeden Fall weißt du es jetzt.

Benjamin (Erzählung): Ich hatte keine Zeit mir um diese neue Info Gedanken zu Machen. (seufzt) Ich traf also die schwere Entscheidung dies nicht zu nutzen, aber eine weitere ONI Horrorgeschichte zu hören brachte mich noch mehr dazu das ganze hochzujagen. Es musste nur noch FERO in den nächsten Minuten auftauchen mit einem wundersamen Weg durch die Tür zu kommen.

Benjamin: Danke, Mshak. Also sollte das Alles in sich zusammenfallen in äh -

Mshak: Keinen Grund nervös zu werden. Du wirst großartig sein. Ich habe alle keine Kanäle offen, bereit loszulegen. Was auch immer passiert, das Gemurmel wird hochkommen. Und wenn die Senatoren einen Zug gegen ONI machen wird die Art von Unterhaltung sein die Zähne klappern lässt. Also sei unbesorgt, wir werden schon bald wissen ob es funktioniert.

Benjamin: Danke man, ok. Ich werde äh -

Mshak: Hey, nur ganz kurz! Ich weiß du bist gerade super beschäftigt mit deinem ehrenhaften Kreuzzug, aber sobald zu Zeit hast solltest du dich umhören was in den Äußeren Kolonien passiert. Die letzte Episode macht aus Kernen Popcorn. Die Störungen sind tektonisch. Ich muss darüber mit dir reden – [Ende des Anrufs]

FERO: Ben wird dich zurückrufen.

Benjamin (Erzählung): Einhacken und Mshak abschneiden, wieder ein dramtischer Auftritt von FERO. Und dieser kam nicht einen Moment zu früh

Benjamin: FERO, was passiert gerade? Ich bin bereit, hast du einen Weg hinein?

FERO: Ich bin bereits drinnen und so wird es ablaufen – Du hast die Dateien bereit zum Upload, ich sichere die Verbindung und gebe die eine Liveschaltung in das Meeting. Du präsentiert Petroskys Aussage, lädst die Dateien hoch und machst dein Ding. Schnell, weil sie alles in ihrer Macht tun werden und das abzuschalten. Sie könnten vielleicht sogar deinen Ort herausfinden. Wenn sie zu viele Störungen verursachen schalte ich uns um auf einen Einweg Feed, also wird das vielleicht ein Blindflug, aber sie werden alles was du sagst sehen und hören können solange ich die Verbindung offen halten kann. Bist du bereit das durchzuziehen?

Benjamin (Erzählung): Ich musste es.

Benjamin: Ja.

FERO: Gut. Ich schalte dich nun rein. [Schaltet Benjamin rein] Ziel auf die Kehle, Ben.

Benjamin (Erzählung): Es war es also. Jeden Funken von journalistischer Integrität, den ich noch hatte, flog aus dem Fenster. Ich hatte eine klare Botschaft und ich würde sie an die wichtigsten Gesetzesgeber der Regierung übermitteln. Das war nicht nur ein Exposé von ONIs Taten, das war eine Anklage die den Ruf zu den Waffen einläutet. Ich hoffte nur die Senatoren würden zuhören. [Feed öffnet sich] Es gab keinen Ton, aber ich hatte volle Sicht auf den Kongressraum, in dem das Meeting stattfand. Die zwölf Senatoren, die das Senate Armed Forces Committee repräsentierten waren dort und drei der sechs ONI Direktoren waren vor ihnen aufgereiht. Mein Herz raste, dann sah ich jemand anderes.

Benjamin: Warte, ist das Sully?

FERO: Ben, du bist live in 3… 2… 1…

Benjamin (Erzählung): Ich sah mein Gesicht auf dem Hauptdisplay im Raum auftauchen. Die Beratung schien zu stoppen als alle Köpfe sich umdrehten und mich anschauten. Für einen Moment erstarrte ich, und dann fing ich an.

Benjamin: Angesehene Vertreter der Unified Earth Government und des Office of Naval Intelligence, mein Name ist Benjamin Giraud. Ich war ein Journalist angeheuert von Commander Michael Sullivan um ein Portrait von Master Chief Petty Officer John-117 zu erstellen und mein Vertrag wurde aufgelöst für die Offenlegung einer weitgehenden Vertuschung seiner Ursprünge durch ONI.

Benjamin (Erzählung): Während ich sprach probierte ich in die Kamera zu schauen und die Videoübertragung aus dem Raum zu ignorieren. Das Bild meines eigenen Gesichts beim Reden zu einem Raum voll von extrem mächtigen Leuten war unglaublich ablenkend. Ich konnte aus dem Augenwinkel jedoch sehen, dass es funktionierte. Sie hörten zu, dann [Feed schließt sich] wurde mein Feed schwarz.

FERO: Rede weiter Ben, ich musste den Return Feed abschalten, aber du bist weiterhin live in dem Raum.

Benjamin (Erzählung): Ich probierte mich zu fokussieren.

Benjamin: ONI hat viel auf sich genommen um sie und die Öffentlichkeit von kritischen Informationen über das Spartan Programm, das Fehlen der institutionellen Kontrolle des Master Chiefs in den Äußeren Kolonien und die genetische Modifikation von entführten Kinder, die zu Kriegern wie dem Master Chief werden sollten, im Unklaren zu halten. Was ich ihnen vorspielen werde ist eine Aussage von ODST Anthony Petrosky bezüglich des Spartan Programms.

Benjamin (Erzählung): Als Petroskys Aussage spielte began ich zu zweifeln ob ich noch wirklich live oder nicht, da bekam ich eine Nachricht von Sully. Dort stand: Du bist außer Kontrolle, Ben. Letzte Chance aufzuhören. Ich schrieb zurück: Ich kann kein Teil der Verbrechen, die du und der Rest von ONI verbrohen haben, sein. Nicht mehr. ICH BIN FERTIG. Es gab eine kleine Pause und dann antwortete er: Ja, das bist du. [atmet vor Angst ein] Mein Magen drehte sich, aber ich würde mich jetzt nicht zurückziehen.

FERO: Du musst schnell zum Ende kommen, Ben. Sie schlagen schwer auf den Hack ein, ich kann ihn nicht viel länger offen halten. Als Petrosky fertig war, editierte ich schnell mein letztes Stück, schnitt jede unnötige Sprache hinaus. Dann war es Zeit das Ding nach Hause zu tragen.

Benjamin: Senatoren – Ähm, für ihr Spartan Programm hat ONI junge Kinder gekidnappt und illegal Klone, verdammt zum Sterben, erzeugt um sie zu ersetzen. Die haben die Kinder als Militäreigentum behalten, sie in furchtbar unethische Traningsregimenter gesteckt und gefährliche biologische Augmentationen an ihnen vorgenommen während sie noch im Wachstum waren. So haben sie die Spartans geschaffen. Die Hälfte dieser Kinder hat nicht überlebt. Ich habe ihnen die Dateien überspielt, die meine Vorwürfe dieser ungeheuerlichen Menschenrechtsverletzungen untermauern. Ich bitte sie diese mit einem offenen Verstand zu begutachten. ONI hat viel investiert um diese Geschichte zu vertuschen, inklusive der Fabrikation falscher Fakten.

FERO (über Benjamin): das ist genug, Ben.

Benjamin: Ich habe sie außerdem mit klaren Beweisen für diese Vertuschung ausgestattet -

FERO (über Benjamin): Komm’ schon.

Benjamin: - sowie mit Tonaufzeichnungen mit Drohungen, die ich in den letzten Wochen für Untersuchung davon bekommen habe -

FERO (über Benjamin): Wir verlieren die Übertragung.

Benjamin: - Ich begebe mich in große Gefahr für meine persönliche Sicherheit -

FERO (über Benjamin): Komm’ schon, komm’ schon, komm’ schon.

Benjamin: - und meine einzige Hoffnung ist, dass sie diese Fakten sich ansehen und die Direktoren von ONI -

FERO (über Benjamin): Weiter so.

Benjamin: - und alle Verantwortlichen für diese Untaten in Rechenschaft ziehen. Danke für Ihre Zeit. [Ende der Übertragung]

Benjamin (Erzählung): Die Übertragung brach ab, im letzten Moment, ich – ich war schockiert. Was war passiert?

FERO: Perfekt. Jetzt lass uns sie brennen sehen. Die Revolution hat begonnen, Ben. Und du warst der Funke. Von jetzt an bist du unter unserem Schutz. [Ende des Anrufs]

Benjamin: FERO? (seufzt)

Benjamin (Erzählung): Sie war weg. Mein Kopf dröhnte. Es fühlte sich an als ob ich in einem Träum wäre. Was habe ich getan? Ich schaute auf Sullys letzte Nachricht, seine Antwort als ich sagte ICH BIN FERTIG – Es war schaurig. Ja, das bist du. Das war alles was er sagte, das war alles was er sagen musste. Mir war schwindlig, ich – ich musste in Bewegung bleiben, herausfinden ob diese Kamikaze Mission irgendeinen Effekt hatte. Die ersten Anzeichen tauchten sofort auf. Es war eine Nachricht von meiner Bank.
Bank Nachricht: Wir bedauern sie informieren zu müssen, dass ihr Konto bei Battered Trust deaktiviert wurde. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, sprechen Sie bitte mit einem Finanzberater.

Benjamin (Erzählung): Ich rief sofort an und bekam einen Berater an den Hörer. Sie sagte mir ich wäre unter Untersuchung für den unautorisierten Besitz von sensiblem Regierungsmaterial – Die Audiodateien meiner Geschichte. Ich bekam eine astronomisch hohe Geldstrafe für das behalten der Dateien und als Ergebnis wurde mein Vermögen dauerhaft eingefroren. Ich konnte es nicht glauben. Ich überprüfte alle meine Konten, sie waren entweder geschlossen oder auf null gesetzt. Im Nachhinein hätte das Auszahlen der Konten Schritt 1 sein müssen bevor ich die mächtigste Regierungsabteilung in der Geschichte angriff. Aber jetzt war es zu spät – ONI schlug zurück und ich war finanziell ruiniert. Ich torkelte von dieser Realisierung als zwei verzögerte Nachrichten in meinem Postfach auftauchten. Die erste lud schnell. Es war Mshak.

Mshaks Nachricht: Äh, Ben. Die Dinge werden ein wenig hektisch hier, also weiß ich nicht ob das hier durch kommt, aber was ich dir sagen wollte bevor ich abgeschnitten wurde – Ok, nein, wir müssen persönlich miteinander reden. Äh- Äh- Äh – Äh, es ist dringend, es ist sehr – Etwas, das ich gefunden habe, kann ich nicht übers Telefon sagen, aber ich komme vorbei um dich übermorgen zu treffen. Rede mit niemanden, versuche nicht mich zu erreichen. Ich werde bald da sein und dann können wir uns zusammensetzen und über das ganze -

Benjamin (Erzählung): Ich konnte nicht erwarten bis Mshak hier wäre, also versuchte ich entgegen seinem Willen und meines Urteilsvermögens ihn trotzdem zu erreichen. [Beginnt anzurufen, aber der Anruf kommt nicht durch]. Aber etwas war verkehrt. Wie jeder in meiner Region hatte ich unzählige fehlgeschlagene Anrufe zu den Äußeren Kolonien. Aber das hier war anders, als ob der Anruf nicht mal gesendet wird. Ich überprüfte meinen ChatterNet Feed – Es war voll von Kommentaren von Leuten, die genau wie ich Panik bekamen weil sie die Äußeren Kolonien nicht erreichten. Verstreute Berichte von abgeschalteten Kommunikationsknoten; Es ergab keinen Sinn. Die zweite verzögerte Nachricht war endlich fertig geladen. Es war Katrina.

Katrinas Nachricht (verzerrt): Ben, es – Ich kann nicht mal… ist weg, es ist einfach weg, wir sind komplett… meine Eltern, Ellie, keiner im ganzen System… ChatterNet und da ist eine volle… Bitte, wenn du kannst, wenn du es schaffst sag jemanden was passiert… Wir brauchen Hilfe und Nahrung und [Ende der Nachricht].

Benjamin (Erzählung): Und dann, Stille. Das war es. Ich konnte nicht nochmal durchkommen. Keiner in den Inneren Kolonien konnte das. Die Äußeren Kolonien wurden komplett abgeschnitten. Nach Jahren voller stillen ONI Gräueltaten von ihrem hohen Ross aus wirkte es so, als ob ihre Phantome endlich in Bewegung wären. Sie durchkämmen die Landschaft nach unbekannten Zielen, irgendwo da draußen in den Schatten, die sie kreiert haben. Ich hörte mir Mshaks Nachricht noch einmal an. Ich brauchte ihn um damit irgendwie klar zu kommen, der Gedanke hier zu sitzen und in Dunklem zu warten versetzte mich in Angst um mein Leben. Ich musste nur geduldig sein. Ich musste nur die nächsten achtundvierzig Stunden überstehen. Aber er würde niemals auftauchen. Diese Nachricht was das letzte mal dass ich jemals etwas von Mshak Moradi gehört habe.

Folgt mir auch in der nächsten Episode von Jagd nach der Wahrheit.

Englischer Transcript:

Petrosky: Testing ... testing 1,2,3. Can you hear me okay?

Benjamin: Yeah, just don't move around too much - it messes with the sound.

Petrosky: All right, roger that.

Benjamin (voiceover): It was all coming down to the wire. In a couple of hours, FERO was going to hack into a closed-door session between the UEG and ONI and I was going to expose all of the intelligence agency's ugly secrets to Senate leadership. Having Petrosky remotely record his statement in advance like this was going to give me one less variable to worry about once we were in. But, I was still waiting on final materials from Mshak. I hadn't heard from FERO all day and I was urgently trying to pull it all together. I was a wreck

Benjamin: Come on, come on.

Benjamin (voiceover): Considering he was about to accuse ONI of atrocious human rights violations, Petrosky - on the other hand - seemed completely calm. He wanted to chitchat about the Chief.

Petrosky: So ... high treason. Eh, you uh think that's for real?

Benjamin: Uh, I guess. That's what people are saying. Can - can you stay up sitting like that please?

Petrosky: The Master Chief. Damn that's gonna be a black eye for ONI PR huh? (chuckle) You know, boots all across the military are gathered like they're at a slumber party or something.

Benjamin (voiceover): Three days ago, FERO had leaked a suppressed incident report from an embassy in the Outer Colonies that had everyone in disbelief or disarray. Less than twenty-four hours later, FERO dropped the real bomb - a security video from that same embassy, showing that everything in the report was true. The Master Chief had turned diplomatic peace talks into a shooting gallery that claimed 19 lives. The shock of that second leak immediately turned to outrage, polarizing everyone by the same familiar geography - the staunch patriots of Earth versus the dogged survivalists of the Outer Colonies. It was the same caustic regionalism that had far too recently defined us. And now those old ideologies were creeping back out, masquerading as opinions, angrily cracking open the scabs. Meanwhile, the Master Chief - the subject of my entire investigation - was now the most wanted man in the galaxy. I hadn't even had a chance -

Petrosky: So?

Benjamin (voiceover): - to dig into it yet.

Petrosky: Do you think he did it?

Benjamin: What?

Petrosky: Do you think the Chief shot up that embassy on Biko?

Benjamin: Uh - uh

Petrosky: Maybe he finally went nuts. Maybe he thinks we're still fighting Insurrectionist guerrillas or something. I don't know. But man, working for the Covenant? Dude, that's a stretch right?

Benjamin: I really - I don't know man. I'm sorry. We just gotta lay this down.

Petrosky: All right, roger that.

Benjamin (voiceover): We were running out of time and I needed Petrosky to focus. He started recording. I asked to introduce himself and tell the world about the SPARTAN-Program. From then on the was totally on point.

Benjamin: So just - uh say who you are, and then just go into it.

Petrosky: Ok. (clears throat) I am Corporal Anthony Petrosky, retired trooper of the 105th ODST Division. I am testifying by my own free will under no duress by any parties and I wish to make the following statement. (Clears throat and draws breath) In April 2525, while serving on a detachment on the UNSC Atlas, I witnessed - firsthand - an incident involving a 12 to 13 year old male who identified himself as John-117. He had extensive scarring on his torso, consistent with post-procedural scarring I've seen on recently inducted SPARTANs. And under orders from an ONI CPO, John killed 2 ODSTs and critically injured 2 others - an attack that greatly exceeded natural human ability.

Benjamin (voiceover): He didn't stutter. He didn't stammer. His thoughts were clear as crystal, told with purpose as if he had been waiting his whole life to speak with this much conviction. After a grueling military career that took his left arm, Anthony Petrosky should have been rewarded with dignity and opportunity. Instead, he was one of countless veterans the government had left behind. But this was his moment and he never sounded more alive. As he laid out his damning testimony about ONI's biological augmentations on children, I knew FERO had been right. Petrosky's words would humanize the story and persuade even the most jaded Senators to listen. I had exactly what I needed from Petrosky.

Petrosky: I am testifying with absolute certainty that the speed, power, and coordination this person exhibited was categorically impossible without the benefit of a full battery of military-grade augmentations. Afterwords, the Office of Naval Intelligence - through our COs - issued an order of absolute suppression of all accounts of this incident. The coercion, pressure being brought to bear - we were ordered to keep silent, to never speak of this publicly upon fear of court martial. (Ends Statement) How's that? That okay?

Benjamin: Uh yeah! Th - That was amazing. I - I can't thank you enough.

Petrosky: Yeah. All right, you give 'em hell.

Benjamin (voiceover): Now it's just praying Mshak would come through, FERO would be able to bypass the most sophisticated security system in history, and I could get hacked into a meeting between the most powerful people alive. I needed a miracle and I needed it to happen in the next 90 minutes. I'm Benjamin Giraud and this is Hunt the Truth.

Benjamin: [chime] Oh God, what was I thinking?

Benjamin (voiceover): As I tried and failed repeatedly to get a hold of Mshak, I was trying not to dwell on what my plan had been, particularly because it was sounded absurd. I was trying to corroborate my accusations against ONI by having Mshak Moradi convert nutjob conspiracy theorist data into documentation that a Senator would find compelling. But I didn't have time to rethink the plan. I needed the documents. My calls to Mshak kept dropping though - something was up. The networks were a mess. I did not have time for this. I was starting to panic when a message from the Outer Colonies finally came through.

Benjamin: The files better make sense Mshak.

Benjamin (voiceover): But there were no files. And it wasn't Mshak. The message was from Katrina, the old friend of John's that Ellie Bloom had put me in touch with; the woman who had told me about John's death. I hadn't spoken to her in weeks.

Katrina: Hey Ben. I don't really know who else to call but I was hoping you could maybe tell me what feedback you were getting from the Outer Colonies this week?

Benjamin (voiceover): I had no idea what the listeners were thinking. Ever since I'd gone incognito I hadn't heard any of their feedback. Stupidly when I set it up, I hadn't properly secured the feed and now I was afraid if I accessed it to hear what people were saying, ONI would trace my new location. I'd figured after my latest episode, the revelation that ONI had heavily poached the Outer Colonies for their child abductions would be garnering a strong reaction out there. But the way Katrina made it sound, the reaction was stronger than I could have ever imagined.

Katrina: (sighs) People are going nuts. They're switching over to only using mobile ChatterNet services like it's 50 years ago or something. It's this New Colonial Alliance group. They're everywhere, holding all these demonstrations in the streets. Thousands of people are turning out and they keeping chanting about self-reliance, talking about how we need to be preparing for this big embargo, all these boycotts; the UEG offices shutting down. I don't know. It seems peaceful right now, I just - I feel like we should get off world just in case it breaks bad. I've kind of already been freaked out anyway. I don't know if I'm being paranoid but I think someone maybe targeting me for helping you. Ellie's in the same boat. All these power surges and these crazy service interruptions. Last time I talked to you, my entire system was overrun with corrupted files and my whole neighborhood lost power. I don't know but if someone is trying to get us, I'm worried what would happen if things get too chaotic out here. Um, I don't feel safe so if you anything about this or what we can do to protect ourselves - I mean they're already shutting down the - [termination of call]

Benjamin (voiceover): Katrina's message got cut off. I had no idea what was happening. I had no idea what the central government was going to do. I had no idea how to help this woman or Ellie or their families or anyone else. We were all in the dark. All I could do was present the Senators with the ugly truth and hope we could convince them to help us all and I was running out of time to make that a reality. Thankfully, Mshak finally emerged from the subterranean world.

Mshak: So I just sent it.

Benjamin: Ah! Perfect. Got it. Thank you, thank you. I - God I hope it's convincing enough.

Mshak: You should have a clear breakdown that exposes the blatantly unnatural pattern of child autoimmune deaths on the beginning of the SPARTAN-Program, particularly in the Outer Colonies.

Benjamin: Yeah, yeah I see that. It's good, looks solid.

Mshak: And I also cleaned up and edited the police scanner data. It's one of ONI'S abducted kids returning home and running into their clone.

Benjamin: One of the suicides?

Mshak: Yeah - some officer gets called to the scene of a home invasion. It's this middle-age couple and their teenage son whose in a wheelchair. The officer comforts the victim, assesses the situation, calls it in. There wasn't a confrontation or anything, no valuables appear to be missing - victims didn't even get a good look at the guy. The perpetrator just entered the house, went into the son's room, son freaked out, perpetrator fled the scene ... blah blah blah. Now everything seems to be okay. During his report to Dispatch though, the officer gets startled by a sound - reports of possible shots fired somewhere nearby. Backup arrives, they canvass the area. about ten minutes later same officer reports discovering a body in a nearby field. A teenage kid, dead from what appears to be a self-inflicted gun shot wound.

Benjamin (voiceover): That's where the officer's report to dispatch took a turn.

New Houston Dispatch: Seven-Charlie-Nineteen, what's the rush?

Seven-Charlie-Nineteen: It's the exact same kid. The kid from the home invasion over at Stanton. I mean the, the... this 10-56, looks like his identical twin. I don't know what to say.

New Houston Dispatch: Seven-Charlie-Nineteen, M.E. is en route.

Benjamin (voiceover): The medical data Mshak had sent along with the audio made the picture even uglier. The son was in a wheelchair because months of medical procedures had left him with permanent nerve damage from when he was six years old, under treatment for autoimmune and significant cognitive disorders. Those procedures that left him paralyzed were nearly identical to those from John's medical records. Before the survivors had been removed from the data, this boy had been one of the dots on Mshak's scatter graph of likely clones. I didn't know what to say.

Mshak: So I realize it's messy. Whether you can use it or not, at least now you know.

Benjamin (voiceover): I didn't have enough time to wrap my head around this new piece. [Sigh] So I made the difficult choice not to use it, but hearing yet another ONI horror story made me all the more determined to blow it open. I just needed FERO to show up in the next few minutes with a miraculous way to get in the door.

Benjamin: Thanks Mshak. So this should all be going down here in uh -

Mshak: Don't be nervous. You'll be great. I've got all my channels open, ready to go. Whatever pops off, the murmurs will pop up. And if the Senators are making moves against ONI, that's the kind of chatter that rattles teeth. So don't worry, we'll know soon enough if it works.

Benjamin: Thanks man, okay. I'll uh -

Mshak: Hey, just real quick! I know you're super busy right now with your crusade of honor but as soon as you can, you need to get caught up with what's happening in the Outer Colonies. The last episode is turning kernels into popcorn. The fault lines are tectonic. I need to talk to about about - [call terminated]

FERO: Ben will call you back.

Benjamin (voiceover): Hacking in and cutting off Mshak, yet another dramatic entrance for FERO. And this one came not a moment too soon.

Benjamin: FERO, what's happening? I'm all ready, do you have a way in?

FERO: I'm already in and this is how it's going to work - you have the files ready for upload, I'll secure connection and give you a direct feed into the hearing. You'll present Petrosky's testimony, upload the files, and make your case. Quickly, because they're going to do everything in their power to shut it down. They might even be able to trace your location. If they run too much interference, I'll have to scale us back to a one-way feed so we may end up flying blind but they'll still see and hear everything you say for as long as I can keep that connection open. Are you ready to play for real?

Benjamin (voiceover): I had to be.

Benjamin: Yes.

FERO: Good. I'm patching you in now. [Patches Benjamin in] Go for the throat Ben.

Benjamin (voiceover): This was it. Every shred of journalistic integrity I had left was about to go out the window. I had a strongly biased opinion and I was about to deliver it to some of the most important policy makers in government. This wasn't just an exposé of ONI's deeds, it was an indictment that constituted a call to arms. I just hope the Senators would listen. [Feed opens] There was no audio but I suddenly had a full view of the congressional chamber hosting this meeting. I couldn't believe this was happening and I scanned the room. The twelve Senators who represented the Senate Armed Forces Committee seemed to be there and three of the six ONI Directors lined up in front of them. My heart was racing, then I saw someone else.

Benjamin: Wait, is that Sully?

FERO: Ben, you're live in 3 ... 2 ... 1.

Benjamin (voiceover): I saw my face pop up in the main display at the head of the room. The proceedings seem to stop as all the heads turned and looked at me. For a moment I froze, and then I began.

Benjamin: Distinguished representatives of the Unified Earth Government and the Office of Naval Intelligence, my name is Benjamin Giraud. I was a journalist hired by Commander Michael Sullivan to do a profile on Master Chief Petty Officer John-117 and my contract was terminated for exposing a widespread cover-up by ONI on his true origins.

Benjamin (voiceover): As I spoke, I tried to look at the camera and ignore the return feed. The image of my own face speaking to a room full of supremely powerful people was incredibly distracting. I could see out of the corner of my eye though, that it was working. They were listening, then [Feed closes] my feed went black.

FERO: Keep talking, Ben I had to cut the return feed but you're still live in the room.

Benjamin (voiceover): I tried to focus.

Benjamin: ONI has gone to great lengths to keep you and the public from knowing critical information about the SPARTAN-Program, their lack of institutional control of the Master Chief in the Outer Colonies, and the genetic modification of abducted children that eventually became warriors like the Master Chief. What I'm about to play for you is testimony from ODST Anthony Petrosky regarding the SPARTAN-Program.

Benjamin (voiceover): As Petrosky's testimony played, I was starting to doubt whether or not it was still actually live when I got a message from Sully. It said: You're out of control Ben. Last chance to stop. I typed back: I can't be a party to the crimes you and the rest of ONI have committed. Not anymore. I'M DONE. There was a brief pause and he responded: Yes, you are. [Breathing a sigh of terror] My gut sank but I wasn't gonna back down

FERO: You have to finish up quickly Ben. They're hitting the hack hard, I can't keep it open too much longer. As Petrosky finished up, I quickly edited my final piece, chopping out any unnecessary language. Then, it was time to bring it home.

Benjamin: Senators - uh for their SPARTAN-Program, ONI kidnapped young kids and illegally engineered doomed to die clones to replace them. They kept the children as military property, subjecting them to horribly unethical training regimens and eventually performed dangerous biological augmentations on them while they were still growing. This was how they made the SPARTANs. Half of these children most likely did not survive. I've provided you with files that corroborate my claims as to these egregious human rights violations. I ask you to review them with an open mind. ONI has gone to great lengths to cover up the story, including elaborate fabrications.

FERO (speaking over Benjamin): That's enough Ben.

Benjamin: I've also provided you to clear evidence of this disturbing cover up -

FERO (speaking over Benjamin): Come on.

Benjamin: - as well as audio evidence of the threats I have received in the past several weeks for pursuing this -

FERO (speaking over Benjamin): We're about to lose the feed.

Benjamin: - I come forward at great risk to my personal safety -

FERO (speaking over Benjamin): Come on, come on, come on.

Benjamin: - and my only hope is that you will look at the facts and take the directors of ONI -

FERO (speaking over Benjamin): Keep going.

Benjamin: - and all responsible to task for these atrocities. Thank you for your time. [Transmission ends]

Benjamin (voiceover): The feed cut, the last moment, I - I was in shock. What had just happened?

FERO: Perfect. Now let's watch and burn. The revolution has started Ben. And you were the spark. From now on, you're under our protection. [Call ends]

Benjamin: FERO? (Sighs)

Benjamin (voiceover): She was gone. My head was buzzing. I felt like I was in a dream. What had I done? I looked down at Sully's last message, his response to when I said I'M DONE - it was chilling. Yes, you are. That was all he said, that was all he needed to say. I felt dizzy, I - I had to keep moving, find out if that kamikaze mission had any effect whatsoever. The first ripple popped up right away. It was a message from my bank.

Bank Message: We regret to inform you that you account at Battered Trust has been deactivated has been deactivated. If you have any questions, please speak with a financial representative.

Benjamin (voiceover): I called immediately and got representative on the line. She told me I was under investigation for the unauthorized possession of sensitive government materials - the audio files from my story. I was being fined an astronomical sum for keeping them and as a result, my assets had been frozen indefinitely. I couldn't believe it. I checked all my accounts, either locked down or zeroed out. In retrospect, cashing out should have been Step 1 before I took on the most powerful government agency in history. But it was too late now - ONI was bringing down the hammer and I had been financially ruined. I was reeling from this realization when two delayed messages popped up in my queue. The first one loaded quickly. It was Mshak.

Mshak's message: Uh Ben, things are getting a little hectic out here so I don't know if this is going through but I was trying to tell you before I got cut off that - okay, no we need to talk in person. Eh - eh - eh - eh it's urgent, it's very - something I found but we can't over comms about it so I'm coming to see you in person the day after tomorrow. Don't talk to anybody, don't try to reach me . I'll be there soon and then we can sit down and go over the whole -

Benjamin (voiceover): I couldn't wait for Mshak to get here so against his wishes and my better judgement, I tried to raise him. [Starts to call but the call doesn't go through] But something was wrong. Like everyone else in my region, I had plenty of failed calls to the Outer Colonies in my time. But this was different, like it didn't even send the call. I checked my ChatterNet feed - it was full of comments from people just like me panicking because they couldn't reach the Outer Colonies. Scattered reports of communication buoys themselves had been shut down; it didn't make any sense. The second delayed message finally finished loading. It was Katrina.

Katrina's message (distorted): Ben, it - I can't even ... point is down, it's totally gone, we're completely ... my parents, Ellie, no one in the whole system ... ChatterNet and there's a full ... please, if you can , if you can tell someone what's happening ... we need help and food and. [Message terminated]

Benjamin (voiceover): And then, silence. That was it. I couldn't get through again. No one in the Inner Colonies could. The Outer Colonies had been completely cut off. After years of ONI quietly committing atrocities from their high perch, it felt like their phantoms were finally in motion, shifting the landscape with unknown objectives, somewhere out in the shadows they created. I listened to Mshak's message again. I needed him to help me sort this out, the idea of sitting here waiting in that darkness for him scared the life out of me. I had to be patient. I just had to get through the next forty-eight hours. But he would never show up. That message, was the last time I heard from Mshak Moradi.

Please join me for the next episode of Hunt the Truth.

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