Update: Wir haben nun die deutsche Übersetzung der Episode 01 für Euch dem Artikel hinzugefügt!

Gestern Abend ist neben die erste richtige Episode von Hunt the Truth erschienen, nachdem letzte Woche der Prolog veröffentlicht wurde. Die Episode trägt den Titel A Hairline Fracture (Ein haaresbreiter Riss) und wird wie folgt beschrieben:

Master Chief wurde geboren in Elysium City. Unter den Namen John wuchs er auf wie jedes Kind in den äußeren Kolonien. Spielkameraden aus der Kindheit und Schullehrer erzählen die selben, warmherzigen Geschichten. Aber was passiert wenn ein einziges Dokument Alles in Frage stellt?

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Übersetzung von HaloOrbit:

Es gibt eine Geschichte, die man sich erzählt wenn die Welt in sich zusammenbricht. Es gab keine Möglichkeit das vorherzusehen. Keiner könnte es, also gab es auch keinen Weg das aufzuhalten. Das ist es, was einen nachts schlafen lässt. Aber geh noch einmal in dich zu dem Punkt, bevor das Alles passiert ist. Wiederhole es in deinem Kopf. Aber dieses mal siehst du es vielleicht. Etwas winziges, irgendwie fehl am Platz. Vielleicht ist es nur ein einzelner Faden. Aber es ist die Wahrheit.

Niemand hat damit gerechnet als sie eintrafen. Eine außerirdische Rasse bekannt als die Allianz. Vor 2552 dachte niemand so etwas könnte je auf der Erde passieren. Auf einem der entfernten Planeten in den äußeren Kolonien vielleicht. Aber ein Angriff auf die Erde? Konnte nicht passieren. Bis es dann doch passierte. Es nennt sich Verglasung. Kriegsschiffe der Allianz lassen Plasma auf einen Planeten regnen bis Alles und Jedermann auf der Oberfläche schmilzt. Normalerweise ist das eine komplette Zerstörung einer Welt. Die Erde hat nur einen Vorgeschmack bekommen. Die langanhaltende orbitale Bombardierung zerstörte Ost-Afrika und tötete Millionen bevor es zu Ende war. Niemand von uns war mehr sicher. Aber etwas Anderes passierte ebenfalls an diesem Tag. Oder eher jemand. Aber Ihr habt die Augenzeugenberichte gehört, jeder Skeptiker hat die Bilder gesehen. Ich war dort und trotzdem ist es bis heute unglaublich. Ein gewaltiger Mann in grüner Rüstung tauchte aus dem Nichts auf in Neu Mombasa, zeigte übermenschliche Kräfte um eigenhändig eine globale Invasion zurückzuschlagen und verschwand dann? Dies war der Master Chief. Die gesamte Militärsektion der vereinigten Erdregierung, das UNSC, veröffentlichte letzten Endes eine Stellungnahme. Wer er ist, woher er kam und dass er weiterhin uns verteidigen wird. Und das war’s. Aber wer IST der Master Chief? Wo KAM er her? Verteidigt er uns WEITERHIN?
Ich bin Benjamin Giraud und das ist die Jagd nach der Wahrheit.

Für alle weltbürgerlichen Erdbewohner die sich nicht in die Tiefen des Alls hervorwagen, es gib dort weit entfernt in den äußeren Kolonien einen Planeten namens Eridanus II. Wenn Ihr überlegt ihn zu besuchen, verschwendet nicht eure Zeit. Er wurde katastrophal verglast in einem Allianzangriff in 2530. Aber 19 Jahre vor der Auslöschung wurde unser Held, Master Chief Petty Officer John 117, damals bekannt als John, in einer Stadt namens Elysium City geboren. Dort bin ich gestartet.

Deon Govender (Lehrer): Erinnere ich mich an ihm? Absolut, so ein Kind vergisst man nicht.

Ben: Das ist Deon Govender. Er hat sich mit mir von seinem Zuhause in den äußeren Kolonien unterhalten. Deon ist inzwischen in Rente, aber vor Jahren hatte er John in der Elysium City Grundschuleinrichtung #119 unterrichtet. Offensichtlich haben Schulen in den äußeren Kolonien keine einprägsamen Namen.

Deon: John war anders. Er war scharfsinnig und schnell, immer die Lage am Untersuchen. Andere Kinder fühlten sich zu ihm hingezogen, wissen Sie?

Ben: Es schien als ob Deon es am spannendsten fand über Johns athletische Fähigkeiten zu reden. Die Kinder spielten für gewöhnlich Hügelkönig nach der Schule. Sie wissen schon, das alte Spiel in dem man ringt und sich gegenseitig schubst um der letzte stehende Mann zu sein.

Deon: Ich bin manchmal dran vorbeigekommen, sah sie nach der Schule spielen, wissen Sie? Und o-o-ohne Zweifel, das schwöre ich, war es immer John der am Ende immer als letztes auf dem Hügel stand (lacht). (Ben: Genau.) Jeden einzelnen Tag. Fakt ist, ich glaube dass die Kinder am Ende gekämpft haben wer der König halbwegs hoch zum Hügel ist, weil niemand sich mit John anlagen wollte.

Ellie Bloom: Ich erinnere mich eindeutig an John. Sie gehen da aber sehr weit zurück mit dieser Frage.

Ben: Das ist Ellie Bloom, eine andere lebenslange Bewohnerin der äußeren Kolonien. Als sie jünger war lebten sie und John in derselben Straße, nur ein paar Häuser auseinander.

Ellie: Naja, er war ein wenig jünger als ich, aber ich sage Ihnen, dieser Junge sah nicht aus wie ein Kind im Kindergarten. Er war ein großer Junge. Meine Freundin Katrina und ich haben ihn öfter auf dem leeren Grundstück in der Nachbarschaft getroffen. Wir drei haben immer diese Hinderniskurse aus irgendwelchem Müll gebastelt und sind dann um die Wette gerannt. Sie wissen schon, Kinderkram halt.

Ben: Als Ellie über ihren frühen Jahren in Elysium redete dauerte es nicht lange bis sie nostalgisch wurde.

Ellie: In warmen Nächten erlaubten uns unsere Eltern manchmal rauszugehen ins Grüne und im Gras zu liegen. Wir lagen dann einfach so rum. Starrten in die Sterne. Es war ein toller Ort um Aufzuwachsen.

Ben: Ellie zu Finden war ein großer Sieg für mich. Wenn ein Planet verglast wird kann das Ausfindig machen von ehemaligen Bewohner unmöglich sein. Alle Aufzeichnungen wurden lokal gepflegt: Papier, Festplatten, sogar menschliche Erinnerungen. Nach einer kompletten Verglasung? Dann sind sie einfach weg. Zum Glück hat das Office of Naval Intelligence, oder auch ONI, mich mit einer Liste von Interviewpartnern ausgestattet. So bin ich auf Deon gestoßen. Aber ich wollte weitergehen in dieser Geschichte. Also habe ich einige alte Kontakte in den äußeren Kolonien bemüht mehr Quellen zu finden. Ellie war mein einziger Treffer bis dahin.

Ben: Blieben Sie- Blieben Sie in Kontakt mit John?

Ellie: Nein. Ich durfte die Waypoint Kommunikation nicht nutzen als ich klein war. Aber ich blieb mit Katrina in Kontakt. Wir reden hin und wieder noch. Vielleicht erinnert sie sich noch an John. Ich sage ihr, dass ich mit Ihnen geredet habe. Moment, wofür war das ganze nochmal gut? Ist das ein Militär Ding?

Ben: Oh (lacht) Nein, keineswegs. John ähhhh… John ist… ähhh der Master Chief.

Ellie: Was? Er ist…

Ben: Ja, John wurde der Master Chief.

Ellie: So wie DER Master Chief?

Ben: Jepp.

Ellie: Oh mein Gott! Nein, niemals. Ist das Ihr Ernst?

Ben: Ich scherze nicht mit Ihnen.

Ellie: Oh mein Gott. Das ist verrückt!

Ben: Ellie drehte durch für ein paar Minuten. Ich denke es passiert nicht jeden Tag, dass man rausfindet dass der Kindheitsspielkamerad die Galaxie gerettet hat.

Ellie: Meine Güte, ich werde auf jeden Fall mit Katrina Reden! Sie wird ausrasten!

Ben: Ok, vielleicht war Ellie keine große Hilfe. Ich brauchte mehr Einsicht auf den jungen Krieger. Also wieder zu Deon.

Deon: Habe ich Ihnen die Boxer Geschichte erzählt?

Bein: Nein, worum geht es?

Deon: Ok, ok. Also…

Ben: Bislang noch nicht.

Deon: Ich habe die Grundschüler unterrichtet, wissen Sie? Aber ich habe auch diese- diese Boxerliga in der High School geleitet.

Ben: Aha.

Deon: Zweite Woche, es war die zweite Woche die wir Übungen im Fitnessraum gemacht haben als John reinkam. Man muss sich dabei vorstellen, dass John in der sechsten Klasse war zu dieser Zeit. Ich sagte „Hey John, wie geht’s?“ Er sagte „Ich möchte mich zum Boxen einschreiben“ (Ben lacht) und ich sage „John, du bist zwölf!“ (lacht) Wie in: Was redest du da überhaupt?

Ben: Aber John war hartnäckig.

Deon: Ich sehe ihn an, aber er- er geht einfach nicht.

Ben: Richtig.

Deon: Also sagte ich mir, ok, was soll‘s. Soll es dem Kind halt eine Lehre sein. Ich wusste nicht was es… also… Ich steckte ihn also in den Ring mit den, mit den kleineren Kerlen. John schlug diesen Jungen um (Ben lacht), es dauerte nur knapp über 15 Sekunden. Ok? Und ich so, na gut, pack ich ihn mit diesem Schlägertypen zusammen. Also einen richtig guten Kämpfer.

Ben: Richtig.

Deon: Ok? Guter Kämpfer! Zwei Hiebe! John knockte ihn einfach aus! Zwölf Jahre alt! Sowas habe ich noch nie gesehen.

Ben: Ich genoss es mit Deon zu reden. Er war warmherzig und lustig in dieser großväterlichen Art und Weise. Ich bemerkte wie ich voll in der Geschichte vertieft war als die Erzählung eine düstere Wendung nahm.

Deon: Aber dann, in dieser einen Woche tauchte John einfach nicht auf.

Ben: Es war 2524, John war 13. Das war als der Albtraum von Aufständen, der die äußeren Kolonien plagte, auch Johns Gemeinschaft erreichte. Unter Widerstand der UNSC Truppen waren die Rebellen auf ihrem letzten Standbein, verzweifelnd am Gebiete in der Region einnehmen und paranoide Inquisitionen abhalten um Spione zu finden. Die Entführung und Verhör von Zivilisten wurde Alltag.

Thomas Woo: Sie würden nur… Sie wissen ähm… einen Fragen stellen. Nur… diese… bedeutungslosen Fragen für Stunden über Stunden.
Ben: Thomas Woo lebte in einer benachbarten Kolonie als die Rebellen auftauchten und zuschlugen, während sie Thomas und tausende Andere überfielen. Es folgte meist monatelanger Horror mit überbelegter Haft, Vernachlässigung und oft konstanter Befragung.
Thomas: Sie wissen schon, “Kennen Sie diesen Kerl? Wa- Was sind die Verschlüsselungscodes für das System? Dieses System?“, ja? Und man hat keine Ahnung… man versteht nicht einmal die Fragen.

Ben: In den letzten Monaten, so berichtet Thomas, begannen seine Geiselnehmer verstört zu wirken. Dann am Ende… verschwanden sie einfach. Sie hinterließen Thomas und viele weitere eingesperrt, hungernd. Ich möchte diesen Teil des Interviews nicht vorspielen, aber ich sage Ihnen: Es wurde schlimm. Er erzählte vom eingesperrt sein wie Sardinen. Warme Leichen. Kalte Leichen. Leute starben im Dunklen. Der Gestank. Er wusste nicht wie lang all dies andauerte. Vielleicht Wochen. Aber Thomas und viele andere überlebten. Sie schafften es da raus.

Thomas: Wissen Sie, wir… wir… wir haben uns gegenseitig geholfen. Wie passten auf uns auf. Sie wissen was ich meine, das, das, das ist der einzige Weg. Wir… Wir schafften es bis zur Freilassung. Und dann gingen wir. Wissen Sie, wir-wir-wir sahen niemals wieder zurück.

Ben. Als ich ihn fragte wohin die Überlebenden umgesiedelt wurden begann Thomas aufzuzählen welche Städte für Flüchtlinge zu der Zeit sicher waren. Dekaden später kann er sie noch immer alle aus dem Kopf aufzuzählen. Ich fragte ich nach Johns Heimatstadt. Wie war es mit Elysium City?

Thomas: Nein. Die Jauchegrube der Aufstände. Keinesfalls. Es wurde dort richtig schlimm damals.

Ben: Deon Govender bestätigt dies.

Deon: In Elysium City sind Leute einfach verschwunden. Das passierte einfach. Als die Aufständischer Alles übernommen haben wurden ganze Nachbarschaften einfach hochgenommen.

Ben: Dies ging über Monate so. Er erzählt davon, wie er zusah wie seine ganze Gemeinschaft langsam auseinander genommen wurde. Ich fragte ihn nach John.

Deon: Ja. Hmm… Er und seine Eltern. John hat die erste Übung verpasst. Und die letzte. Damals schien es so, als ob das jeder hätte… (Deon hustet) Es tut mir Leid. (Deon räuspert sich).

Ben: Nein, ist schon in Ordnung. Nehmen Sie sich die Zeit, die sie brauchen. Es war schwer zuzusehen, wie Deon so zusammenbricht. Er sieht einfach gescheitert aus. Die Sorte von Interviews ist brutal. Ich wollte ihn trösten, aber es fühlte sich einfach herablassend an. Als ob ich irgendeine Ahnung hätte wie das für ihn war. Bevor wir jedoch fertig waren, sagte er Folgendes.

Deon: Ich denke, dass wenn irgendetwas Gutes aus all dem hervorgehen kann, dann ist es dass jeder, der durch dies gegangen ist, sagen kann, dass Ihr Leiden nicht umsonst war. Wenn ein junger Mann von so etwas aufsteigen kann… und tun was John getan hat, er ehrt alle von uns.


Ben: Deon glaubte an John wie jeder von uns an den Master Chief geglaubt hat. Es erweckte den Eindruck, dass diese Tragödie, die ihn geformt hat, fast schon notwendig war. Ich hatte ganz sicher das Gefühl, dass ich den Beginn einer Heldengeschichte hatte. Die Geschichte ergab Sinn, sie fühlte sich richtig an. Manchmal muss man jedoch einen Schritt zurück gehen. Noch einmal hinschauen, denn manchmal sieht man etwas, etwas winziges. Etwas, das nicht passt. Einen einzelnen Faden.

Später an dem Abend, nach meinem Interview mit Deon, war ich ziemlich ausgelaugt. Also widmete ich meine Zeit dem Durchblick eines Stapels von Aktenboxen. Ich habe diesen Plünderer in den äußeren Kolonien bezahlt um herumzuschnüffeln und mir alle Elysium City Dokumente zuzuschicken, die sie finden konnte. Die einzig übrigen Regierungsunterlagen waren Kopien, aber ich nahm sie trotzdem. Ich blätterte durch eine unordentliche Box von lokalen Volkszählungsaufzeichnungen als ich über den Namen John stolperte. Eine Zeile von Grundinformationen, ausgedruckt in Schwarz und Weiß. Dann sah ich es. Ein einzelner Buchstabe neben seinem Namen. D. Ich starrte auf ein offizielles Dokument dass deutlich aussagt, dass John 2517 im Alter von 6 Jahren gestorben ist. Folgt mir auch in der nächsten Episode von Jagd nach der Wahrheit.

Das englische Transscript der Episode:

There's a story you tell yourself when the world blows up in your face. There's no way you could have seen it coming. No one could have, so there was no way to stop it. This is what lets you sleep at night. But go back in your mind to before it all happened. Replay it in your head. Except this time, maybe you'll see it. Something small, out of place. Maybe it's just a single thread. But it's the truth.

Nobody saw it coming when they arrive. An alien race known as the Covenant. Before 2552, there was no way anything like that could ever happen on Earth. On one of those distant planets in the Outer Colonies, maybe. But an attack on Earth? Couldn't happen. Until it did. It's called glassing. Covenant warships rain plasma down on a planet until everything and everyone on the surface melts. Usually it's complete world destruction. Earth only got a taste. The prolonged orbital bombardment destroyed east Africa, killing millions before it ended. None of us were safe anymore. But something else happened that day too. Or some one. You've heard the eye witness accounts., every skeptic has seen the footage. I was there, and yet still to this day it's unbelievable. A massive man in green armor appeared seemingly out of nowhere in New Mombasa, performed super human feats to single-handedly repel a global invasion and then disappeared? This was the Master Chief. The unified Earth government's military body, the UNSC, eventually released a statement. Who he is, where he came from, and that he's continuing to keep us safe. And that was that. But who IS the Master Chief? Where DID he come from? IS he continuing to keep us safe?

I'm Benjamin Giraud, and this is Hunt The Truth.

For all us cosmopolitan Earth types who don't venture in the far reaches of space, there's a planet way out in the Outer Colonies called Eridanus II. If you're thinking of visiting, don't bother. It was catastrophically glassed in a Covenant attack in 2530. But 19 years before it got wiped out, our hero, Master Chief Petty Officer John 117, then known as John, was born in a metropolis called Elysium City. That's where I started.

Deon Govender (teacher): Do I remember him? Oh yeah, you don't forget a kid like that.

Ben: That's Deon Govender. He chatted with me from his home in the Outer Colonies. Deon's retired now, but years ago he taught John at Elysium City Primary Education Facility #119. Apparently schools in the Outer Colonies don't have the catchiest names.

Deon: John was something else. He was sharp and quick, always evaluating the situation. Other kids just gravitated to him, you know?

Ben: Deon seemed most excited to talk about John's athletic ability. The kids used to play King of the Hill after school. You know, the old game where you wrestle and push each other to try to be the last man standing.

Deon: I would, I would walk by sometimes, see 'em playing after school, you know? And w-w-without fail, I swear, it was always John standing alone at the top of that hill (laughs) (Ben: Right). Every single day. Matter of fact, I think the other kids ended up fighting for who got to be king of half way up the hill cause nobody was messing with John.

Ellie Bloom: I definitely remember John. You're going way back with that question.

Ben: That's Ellie Bloom, another life-long resident of the Outer Colonies. When she was young, she and John lived on the same street, just a few houses down.

Ellie: Well he was a little younger than me, but I tell you, that boy did not look like a kindergartner. He was a big kid. My friend Katrina and I used to meet him in this vacant lot in the neighborhood. The three of us would build these obstacle courses out of random junk and then race! You know, just kids stuff.

Ben: As Ellie talked about her early years in Elysium, it wasn't long before she was getting nostalgic.

Ellie: On warm nights, sometimes our parents would let us go out to the green space and lie in the grass. And we'd just... lie there. Stare up at the stars. It was a nice place to grow up.

Ben: Finding Ellie was a huge win for me. When a planet's been glassed, tracking down former residents can be damn near impossible. Any records kept locally: paper, hardened data storage, even human memories. After a full scale glassing? They're just gone. Thankfully though, the Office of Naval Intelligence, or ONI, had furnished me with a list of interviewees. That's how I'd gotten Deon. But I wanted to go the extra mile with this story. So I'd hit up some of my old connections in the Outer Colonies looking for more sources. Ellie was my only hit so far.

Ben: Did you- did you keep in touch with John?

Ellie: No. I wasn't allowed to use Waypoint much when I was little. But I did keep in touch with Katrina. We still talk actually. You know, she probably remembers John. I'm gonna tell her I talked to you. Wait, ahh what was this for again? It's a military thing?

Ben: Oh (Laughs) No, no. John ahh... John is.. ahh the Master Chief.

Ellie: What? He's..

Ben: Yeah, yeah John became the Master Chief.

Ellie: Like, THE Master Chief?

Ben: Yep.

Ellie: Oh my God! No.. no way. Are you serious?

Ben: I'm not kidding you.

Ellie: Oh my God. That's crazy!

Ben: Ellie lost her mind for a few minutes. I guess it's not every day you find out that your childhood playmate saved the galaxy.

Ellie: Oh my god, now I'm definitely telling Katrina! I mean, she is gonna freak out!

Ben: Alright, so maybe Ellie wasn't gonna be much help. I needed more of the young warrior angle. Here's Deon again.

Deon: Did I tell you the boxer story?

Ben: No, no-no, what's that?

Deon: Ok, Ok. So..

Ben: Not yet.

Deon: I taught the primary kids you know, right? But I also ran this-this boxing league at the high school.

Ben: Uh huh.

Deon: Second week, second week we're doing drills in the gym, John walks in. Now mind you, John is in 6th grade at the time. I say, "hey John, what's up?" He says, "I want to sign up for boxing." (Ben laughs) And I say, "John, you're twelve!" (laughing) You know! What are you talking about?

Ben: But John was adamant.

Deon: But I look at him and he-he ain't leaving.

Ben: Right.

Deon: So I said, ok, what the hell. Figure let it be a formative lesson for the kid. I don't know what it.. so... I put him in the ring with the, with the smaller guys. John pummeled this boy! (Ben laughs) It was over in about 15 seconds. Ok? So I, well alright, well I put him in with this bruiser. Now a real good fighter.

Ben: Yeah.

Deon: Ok? Good fighter! Two punches! John laid him out! Twelve years old! Never seen anything like it.

Ben: I liked talking to Deon. He was warm and funny in that grandfatherly, mermory lane kind of way. I realized I'd gotten lost in it all when the narrative took a dark turn.

Deon: But then one week, John just didn't show up.

Ben: It was 2524, John was 13. That's when the nightmare of the Insurrection that had been plaguing the Outer Colonies finally landed on John's community. Under pressure from UNSC troops, the rebels were on their last leg, desperately seizing territory in the region and launching paranoid inquisitions to find spies. Civilian abductions and interrogations became common place.

Thomas Woo: They would just... you know um... question you. Just... these... meaningless question for hours and hours.

Ben: Thomas Woo was living on a neighboring colony when the rebels showed up and hit hard, sweeping up Thomas and thousands of others in raids. What followed was months of horribly overcrowded detainment, neglect, and often constant questioning.

Thomas: You know, "did you know this guy? Wha- what are the encryption codes for this system? That system?" You know. And you have no idea... what they're even asking you.

Ben: In the final couple months, Thomas says his captors started coming unhinged. And then toward the end... they just disappeared. Leaving Thomas and hundreds of others locked up, starving. I don't want to play this part of the interview, but I'll tell you. It got bad. He talks about being packed in like sardines. Warm bodies. Cold bodies. People dying in the dark. The smell. He doesn't know how long it lasted. Maybe weeks. But Thomas and many others survived. They made it out.

Thomas: Well you know, we... we... we helped each other. You know, we looked out for each other. You know, and I mean, that's, that, that's the only way. We... we made it through to the liberation. And then we left. You know, we-we-we never looked back.

Ben: When I asked him where the survivors relocated to, Thomas began to list off which cities were safe for refugees at the time. Decades later he can still recite them all from memory. I asked about John's home town. Wha-what about Elysium City?:

Thomas: No. Insurrectionist cesspool. Yeah, no. They got it bad back there.

Ben: Deon Govender confirms this.

Deon: In Elysium City, people just disappeared back then. Just happened. Once the Insurrectionists took over, whole neighborhoods just got scooped up.

Ben: This went on for months. He talks about watching his community get torn apart slowly. Every day. I asked him about John.

Deon: Yeah. Hmm hm. Him and his parents. John missed the first practice. And the last one. Back then it seemed like everybody had... (Deon chokes up) I'm sorry. (Deon clears his throat).

Ben: No, no-no it's fine. Take your time. It was hard watching Deon break down like this. He just looked defeated. These kinds of interviews are brutal. I wanted to comfort him, but it just felt condescending. Like I have any idea what it was like for him. So we were quiet for a bit. Before we ended though, he said this.

Deon: I think that if anything good can be said to have come from all of this, it's that everyone who went through it can know that their struggle wasn't for nothing. When you have a young man who can rise up from something like this... and do what John has done, he honors all of us.

Ben: Deon believed in John the way the rest of us believe in the Master Chief. He made it seem like this tragedy that shaped him was almost necessary. I certainly felt like I had the proper beginnings to a hero's origin story. The story made sense, it felt right. Sometimes you have to go back though. Look again, because maybe you'll see something, something small. Out of place. That single thread.

Later that evening, after my interview with Deon, I was pretty drained. So I spent some time sifting through a bunch of file boxes. I'd paid this scavenger in the Outer Colonies to dig around and send over any Elysium City documents she could find. The only local government records left were hard copies, but I took them anyway. I was sorting through a messy box of local census registries when I stumbled across John's name. One line of basic information printed out in black and white. That's when I saw it. A single letter next to his name. D. I was staring at an official document that said quite plainly that in 2517 John died at 6 years old. Please join me for the next episode of Hunt The Truth.

 

 

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