Die exklusive HaloOrbit Timeline-Reihe

Es begann mit den Blutsvätern und es sollte auch mit ihnen enden. Was geschah mit dieser uralten Rasse? Was für einen Einfluss hatten sie auf die vielen Spezies, die in ihren Schatten aufwuchsen?
Welche Ziele verfolgte die Allianz, welche Jahrtausende später aus dem Boden spross und begann die Zeichen der Urahnen falsch zu deuten...
Und die Größte Frage: Welche Rolle sollten die Menschen in dieser Jahrmillionen-umfassenden Geschichte spielen – deren Wurzeln tiefer greifen sollten, als sie sich je hätten erträumen können...

In dieser Mehrteiligen Timeline-Reihe, werden wir all diesen Fragen und noch vielen weiteren auf den Grund gehen und Schritt für Schritt erläutern, wie es dazu kam, dass die Ära der Blutsväter sich dem Ende neigte, oder wie sich das Allianz-Imperium über den Orion-Arm ausdehnte und wie schlussendlich der Allianz-Krieg gegen die Menschen begann – bis schließlich zu dem Zeitpunkt, in dem das uralte Imperium der Allianz auseinander brach und lange Jahre der Nachkriegszeit anbrachen.
Doch selbst sie waren nur die Ruhe vor dem Sturm, als der uralte Feind zurückkehrte, um das zu beenden, was er begonnen hatte...

Um nicht zu sehr ins Detail gehen zu müssen und damit die Kapitel nicht auf Romanlänge anwachsen werdet ihr in jedem Kapitel zahlreiche Links zu Halopedia finden, wo ihr euch noch genauer informieren könnt, solltet hier euer Wissendurst noch nicht gestillt werden.
Weitere Kapitel findet ihr in unserem Inhaltsverzeichnis!




Kapitel 5 | Konfrontation



Zeitordnung: Vor ca. 115.000 Jahren



Der Menschen – San 'Shyuum Bündnis - Blutsväter Konflikt.
Der zweifronten Krieg


Der Menschen - Blutsväter Konflikt war eine große interstellare Auseiandersetzung zwischen der Menschen – San ‘Shyuum Allianz und der Blutsväter Ökumene, der vor ca. 110.000 v.Chr. im Orion Arm der Milchstraße stattfand. Dieser Krieg war für das Menschen – San ‘Shyuum Bündnis ein zweifronten Krieg, da das Bündnis zeitgleich noch mit der Gefahr der Flood aus dem Menschen - Flood Krieg fertig werden musste.
Auslöser des Konfliktes für die Blutsväter waren die Menschlichen Errungenschaften und deren Bedrohung für die Blutsväter-Ideologie.

Das Bündnis drang immer tiefer in die von den Blutsvätern kontrollierten Gebiete ein, um der Flood - die sich im äußersten Rand des Orion Arms breit machte - zu entkommen. Sie waren bei diesen Vorgängen äußerst harsch, fast schon barbarisch und nahmen aus der Furcht heraus eine Welt nach der anderen ein.
Für die Blutsväter war das Bündnis eine Bedrohung für ihren Glauben an die Aufgabe, überrannten sie doch eine Welt nach der anderen und vernichteten jedes Lebewesen was ihnen bei der Besiedlung neuer Welten im Weg stand.

In Laufe der Jahrhunderte wurde das Menschen – San ‘Shyuum Bündnis in ihrer Flood-Ausweichstrategie für die Blutsväter immer mehr zur störenden Plage. Es gelang dem, durch Flood Angriffe, sehr angeschlagenen Menschen – San ‘Shyuum Bündnis immer wieder, tiefer in die durch die Blutsväter bewachten Grenzbereiche einzudringen. Am Boden Zerstört und ohne Unterstützung sah sich das Bündnis gezwungen, zum eigenem Schutz und zur eigenen Rettung, mit aller Gewalt neue Systeme und Welten zu erobern.
Aus welchem Grund die Menschen und San 'Shyuum dies taten konnten die Blutsväter nicht ahnen. Sie verschrieben beide Völker als von Natur aus gewalttätig und schoben ihre barbarischen Eroberungen auf einen niedriges Intellekt ab. Ein Volk welches es einfach, ohne jeglichen Skrupel, nach neuen Welten giert. Das diese Taten jedoch aus reiner Verzweiflung und auf ein viel schrecklicheres Übel zurück zuführen war, kam ihnen nie in den Sinn. Zu brutal und berechnend wirkten auf sie die Eroberungszüge beider Völker.

Die Blutsväter drangen die Eindringlinge immer wieder aufs Neue aus ihren Einflussbereich zurück, worauf besonders die Menschen mit einer immer stärker werdenden Gegenwehr reagierten. Sie fanden immer wieder neue Wege sich durch die Barrieren und Schutzzonen der Blutsväter hindurch zu drängen oder zerstörten diese einfach, um hinter den Lienen Schutz vor der Flood und neue Lebensräume zu finden.

Weit außerhalb der Zuständigkeitsbereiche der Blutsväter wurde währenddessen die Verzweiflung beider Völker immer größer. Das Bündnis entwickelte aufgrund der immer größer werdenden Bedrohung durch die Flood eine Vielzahl an neuen Waffen und Schiffsarten, um einer weiteren Ausbreitung der Flood entgegen zu wirken.
Dies war jedoch ein Krieg der völlig hoffnungslos erschien, da eine weitere Ausbreitung der Flood unausweichlich war. Es war ein zermürbender Krieg der dem Bündnis keine Pause gönnte. Das Ziel des Krieges war nicht der Sieg sondern einzig den unausweichlichen Untergang durch die Flood hinaus zu zögern.
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