Neuer Forward Unto Dawn "Lecture" Trailer

samurai

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Halo: Reach

Am 5. Oktober ist es endlich so weit, dann wird die erste Folge von Forward Unto Dawn starten. Um die Fans weiter etwas in Stimmung dafür zu bringen, gibt es nun den nächsten Trailer, der den Titel Lecture trägt. Passend dazu gibt es noch ein Making Of des Trailers, welches wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

Die 5-teilige Webserie begleitet den jungen UNSC Kadetten Lasky durch seine Ausbildung. Lasky selbst wird zeitlich Jahre später auf der UNSC Infinity anheuern und daher auch in Halo 4 eine entscheidende Rolle spielen. Käufer der Limited Edition erhalten bekanntlich eine 15 Minuten längere Extended Version des Films, den sie sich übers Waypoint anschauen können.

 

Aber hier nun der Lecture Trailer:
{youtube}CNRzUwa3VQU{/youtube}

Und hier noch das Making Of zum Trailer:
{youtube}sFHdC-Pk5bQ{/youtube}

Zum Artikel auf der HaloOrbit Hauptseite

 
Pah! Imperialistische UNSC-Propaganda! Da wird den Kadetten doch nur das Hirn gewaschen und ihnen dann die ProErde-Ideologie eingepflanzt. Ich bleib dabei, die Kolonien sollen ihre Unabhängigkeit kriegen und die Erde soll mal selber in die Gänge kommen. Dass da ein paar Aufständische austicken und mit Atombomben um sich schmeissen, daran sind die selber schuld. Irgendwann kriegen die schon, was die wollen, wartets nur ab. Venezia wirds der Erde schon zeigen :devil:

Finds ganz nett gemacht. Ist doch ertaunlich wieviele Koloniekids für das UNSC ranklotzen (müssen), obwohl sie von der Erde ihr Leben lang nichts gesehen haben, geschweige denn wen von dort kennen. Finde ich recht verstörend. Aber irgendwie auch logisch, da auf der Erde niemals über 23 Millarden Menschen Platz hätten.
Diese ganze Erde vs. Kolonien Problematik ist recht komplex, aber ich wäre auch ziemlich angepisst, wenn die Erde all die schönen Sachen kriegt, während die Kolonien eher abschätzig behandelt werden. Die Idee die Menschheit unter einem Banner zu führen ist zwar gut, aber da müsste für die Kolonien auch mehr rausspringen, anstatt dass ie immer machen müssen, was die auf der Erde bestimmen. War ja das Selbe mit England und den USA...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber es gibt Aufständische oder Aufständische. Da liegt ein riesen Unterschied zwischen. Denn wer seine Interesse mit solcher Gewalt durchsetzt und alles nur für sich alleine Beansprucht macht sich keine Freunde. Als ob es allen Kolonisten besser gehen würde wenn sie von der Erde abhängig wären. Einige Planeten würden in Armut untergehen, da sie gar nicht für sich alleine sorgen können. Kaum Ressourcen und nur einseitige Arbeit. Das Konzept der UNSC ist ja nicht nur alle Planeten abzugrasen und alles Richtung Erde zu schicken.

PRO UNSC!!!
 
Ja, aber es gibt Aufständische oder Aufständische. Da liegt ein riesen Unterschied zwischen. Denn wer seine Interesse mit solcher Gewalt durchsetzt und alles nur für sich alleine Beansprucht macht sich keine Freunde.
Klar, dass da Rebllen mit Waffengewalt, Attentaten, oder gar Atombomben ihre Ziele erreichen wollen, lehne ich auch komplett ab, aber man muss auch sehen, dass das UNSC das durch seine sture Haltung auch ein Stück weit selbst zu verantworten hat. Zu Anfang haben viele ja mit den Kolonien sympatisiert, bis Rebellen mit Anschlägen anfingen. Das UNSC ist da nicht ganz unschuldig, wenn sie die Rufe der Kolonisten solange unterdrücken, bis ihnen nix besseres einfällt, als sich mit Gewalt zu holen, was sie wollen.
Du musst halt auch beachten, dass die Kolonien so gut wie kein Mitspracherecht haben, während die Politik auf der Erde gemacht wird. Das würde keinem passen, wenn wer alles für einen entscheidet und die Gesetze macht, obwohl sie keine Anhung von deinen Bedürfnissen in deiner Heimat haben. Ausbeuten tut das UNSC die Kolonien zwar nicht unbedingt, aber es gibt doch viele Kolonien, wie Harvest und dergleichen, die einzig oder zumindest grösstenteils dafür ausgelegt sind, die Bevölkerung anderer Planeten zu versorgen. Wenn du da kein oder kaum politisches Mitspracherecht kriegst und nur nach den Devisen anderer leben musst, fragst du dich irgendwann auch, für wen du dich hier eigentlich den ganzen Tag abrackern musst, während du nix zu melden hast, seis nu auf dem Feld, in einer Metallmine, oder sonstwo.

Als ob es allen Kolonisten besser gehen würde wenn sie von der Erde abhängig wären. Einige Planeten würden in Armut untergehen, da sie gar nicht für sich alleine sorgen können. Kaum Ressourcen und nur einseitige Arbeit. Das Konzept der UNSC ist ja nicht nur alle Planeten abzugrasen und alles Richtung Erde zu schicken.
Na ich glaub da übertreibst du etwas ;)
Die Kolonien sind ja nicht bettelarm. Sie müssen halt aus dem Nichts eine Zivilisation aufbauen, was sicherlich anstrengend ist, aber die Mittel dazu kriegen sie ja und sich selbst versorgen können sie sich sicher auch. Nur sind da manche Planeten sicherlich vorteilhafter, wenn man wie auf Harvest das ganze Jahr über Nahrung produzieren kann, oder wo anders nur etwas in der Erde wühlen muss und dann massig wertvolle Erze wie Platin, Kupfer und dergleichen findet. Letzendlich könnte jede Kolonie sicher für sich selber sorgen, nur haben es manche aufgrund der gegebenden Bedingungen schwerer als andere, so dass eben Handel zwischen den Kolonien betrieben wird, um leichter und billiger an das Benötigte zu kommen.
Die Erde hat als Geburtsort der Menschen das Problem, dass sie ziemlich Umweltbelastet und schon leergeräumt ist, im vergleich zu den taufrischen unverbrauchten Kolonien, weshalb sie viele Resourcen von den Kolonien brauchen. Das ist an sich ja kein Problem, nur spielt sich die Erde als der Oberboss auf und lässt mehr oder weniger durchblicken, dass sie mehr wert sind, als die Kolonien, obwohl diese sie versorgen. Sicherlich ist ein System des Austauschs von Resourcen und Wissen von Vorteil, aber das wird wie wir sehen schnell sehr labil, wenn nicht alle die selben Rechte haben. Sonst sind wir ja sofort beim Allianzsystem und das ist ja auch nicht besonders hübsch :side:

Das tolle ist ja, dass während des Krieges mit der Allianz nochmehr Öl ins Feuer gegossen wurde, da manche Kolonien wie Madrigal vom UNSC einfach der Allianz überlassen, oder nur unzureichend verteidigt wurden, um die Streitkräfte bei "wichtigeren" Orten zu konzentrieren, wie etwa Reach oder der Erde. Da sind dann die Rebellen eingesprungen und haben die Zivilisten evakuiert, so dass viele Kolonien nach dem Krieg nun nochmehr mit den Rebellen sympatisieren und keinen Gedanken daran verschwenden, wieso sie wieder unter die Flagge des UNSC und des UEG rücken sollten, obwohl selbige sie als es hart auf hart kam einfach im Stich liessen. Klar musste das UNSC das teils so handhaben, um andernorts mehr Leben zu retten, aber es bleibt nunmal dabei, dass entlegene oder kleien Kolonien ihrem Schicksal überlassen wurden. Hah, hier haben wir wieder soein Dilemma. Da bin ich echt egspannt, wie das da weitergeht.
Hach, Halo ist so herrlich schmutzig geworden! :devil:
 
Du musst halt auch beachten, dass die Kolonien so gut wie kein Mitspracherecht haben, während die Politik auf der Erde gemacht wird.
Bevor ich darauf eingehe: woher hast du diese Info? Wäre mir bis jetz nicht sonderlich aufgefallen...

Das tolle ist ja, dass während des Krieges mit der Allianz nochmehr Öl ins Feuer gegossen wurde, da manche Kolonien wie Madrigal vom UNSC einfach der Allianz überlassen, oder nur unzureichend verteidigt wurden, um die Streitkräfte bei "wichtigeren" Orten zu konzentrieren, wie etwa Reach oder der Erde. Da sind dann die Rebellen eingesprungen und haben die Zivilisten evakuiert, so dass viele Kolonien nach dem Krieg nun nochmehr mit den Rebellen sympatisieren und keinen Gedanken daran verschwenden, wieso sie wieder unter die Flagge des UNSC und des UEG rücken sollten, obwohl selbige sie als es hart auf hart kam einfach im Stich liessen. Klar musste das UNSC das teils so handhaben, um andernorts mehr Leben zu retten, aber es bleibt nunmal dabei, dass entlegene oder kleien Kolonien ihrem Schicksal überlassen wurden.
Wie willst du das auch anders machen? Deine Flotte losschicken und mit großen Verlusten einen "Freizeitpark" oder eine "Farm" zu retten, während du zur gleichen Zeit damit rechnest, dass deine Forschungszentrum oder das Zentrum der Politik angegriffen und überrollt werden könnte?
Wenn man während eines Krieges auf einem kleinen Planeten, oder einem nicht "überlebenswichtigen" Planten lebt, muss man halt damit rechnen nicht sonderlich viel Hilfe zu bekommen. Dafür waren die Menschen einfach in einer zu schlechten Lage, als dass sie es hätten riskieren können für "unwichtigere" Planeten ihre Streitkräfte zu riskieren.
Dass die Erde nicht so viel zum Evakuieren beigetragen hat ist zwar nicht so die feine Art, aber je nachdem wo die Planeten liegen, ists auch wieder schwierig zu planen wann Evakuiert werden sollte etc.
 
Bevor ich darauf eingehe: woher hast du diese Info? Wäre mir bis jetz nicht sonderlich aufgefallen...
Müsste in Cole Protokoll, Glasslands, Evolutions (Dreck und die Cole Story) und auch in Halseys Tagebuch mehrmals nebenbei angesprochen worden sein, aber die genauen Seiten kann ich dir leider nicht geben. Da müsstest wohl Pete fragen. Bei Glasslands wurds aber todsicher mal gesagt, ich weiss nurnicht wo, meine aber es war ein gespräch zwischen den ODSTs und Phillips :S

Wie willst du das auch anders machen? Deine Flotte losschicken und mit großen Verlusten einen "Freizeitpark" oder eine "Farm" zu retten, während du zur gleichen Zeit damit rechnest, dass deine Forschungszentrum oder das Zentrum der Politik angegriffen und überrollt werden könnte?
Wenn man während eines Krieges auf einem kleinen Planeten, oder einem nicht "überlebenswichtigen" Planten lebt, muss man halt damit rechnen nicht sonderlich viel Hilfe zu bekommen. Dafür waren die Menschen einfach in einer zu schlechten Lage, als dass sie es hätten riskieren können für "unwichtigere" Planeten ihre Streitkräfte zu riskieren.
Dass die Erde nicht so viel zum Evakuieren beigetragen hat ist zwar nicht so die feine Art, aber je nachdem wo die Planeten liegen, ists auch wieder schwierig zu planen wann Evakuiert werden sollte etc.
Ja, klar, da stimme ich dir zu, deswegen sage ich ja, dass man das an sich dem UNSC nicht vorwerfen kann, dass sie "wenige" Menschen für die Verteidigung von vielen geopfert haben. Allerdings wenn du einer dieser wenigen bist, die da jetzt über die Klinge springen müssen, ist dir das sicherlich auch kein Trost, dass durch das noble Opfer von dir, deiner Familie und deiner Freunde andere gerettet werden. Da fragst du dich eher "Wieso verdienen die es gerettet zu werden und wir nicht? Sind wir nicht auch teil des UNSC??" Deswegen macht sich da Verbitterung breit, wenn das UNSC Zivilisten nicht evakuiert hat, dann aber Rebellen zur Stelle waren, die genau dies taten. Da ist man denen, die dein Leben gerettet haben natürlich positiver gegenüber eingestellt, als denen, die dich dem Feind überlassen haben, auch wenns das vernünftigste war.
Im Cole Protokoll wird auf dieses Dilemma ja recht oft eingegangen, dass diese Teenager, die damals von Madrigal auf den Rubble evakuiert wurden den Rebellen sehr dankbar und nicht besonders begeistert waren, dass das UNSC sich da nun wieder einmischt und ihnen mit Loyalität und derleichen kommen, obwohl genau diese Loyalität sie zu Waisen gemacht hat (die Rebellen haben ja primär Kinder und Jugendliche evakuert, während für die Erwachsenen meist keine Zeit mehr blieb).
 
In Glasslands wird gesagt das es einen Minister für Kolonien gibt, dieser ist das Oberhaupt der Kolonialen Verwaltungsbehörde. In Glasslands wird außerdem erwähnt das es sobald Probleme auf einer Kolonie herrschen, diese sich an die Behörde wenden können, woraufhin diese auf der Erde entscheidet was zu tun ist.

Ein weiteres Beispiel dafür das die Erde (teilweise) die Regeln macht, ist das vom UEG eingeführte Gesetzt, Verbrechern in den äußeren Kolonien vor die Wahl zu stellen, ob sie ins Gefängnis gehen oder sich dem UNSC oder dem CMA zu verpflichten.

Somit stimmt die Aussage von Scarface (jedoch nur zur Hälfte), da die Kolonien auch viele Rechte hatten die sie unabhänig von den Standards der Erde bestimmen konnten. Ein Beispiel hierfür ist Charybdis IX, die frei bestimmen durften wie sie ihre Preise im allgemeinen Handel handhaben. Darüber hinaus war es allen Kolonien gestattet ihr eigenes Parlament zu wählen und den eigenen Gouverneur zu bestimmen.
 
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